GFP Gewächshaus HERA 3, 263×199 cm, Dicke 16 mm

Ursprünglicher Preis war: 3.529,00 €Aktueller Preis ist: 2.379,00 €.

Vorrätig
Artikelnummer: 41856223238
Kategorie: Gartenhaus, Gewächshaus
Marke: GFP-International

Produkt-Kurzbeschreibung

Größe: 263 x 199 cm, mit 16 mm Doppelstegplatten, Doppelschiebetür, 2 Dachfenster, besonders hohe, herausragend massive Bauweise. Das Modell HERA ist wie folgt verglast: Front- und Rückwand: Doppelstegplatten 16 mm Seitenwände: Doppelstegplatten 16 mm Giebeldreiecke der Front- und Rückwand: Doppelstegplatten 16 mm Dachflächen inkl. Fenster: Doppelstegplatten 16 mm • Korrosionsbeständig dank robusten Aluminiumrahmen • Hagelbeständige, schlagfeste und UV-stabile 16-mm-Doppelstegplatten •…

Ein Gewächshaus, das dem Klima in Mitteleuropa gewachsen ist

Das GFP Gewächshaus HERA 3 mit den Abmessungen 263 cm × 199 cm ist auf die Bedürfnisse von Hobby- und Kleingärtnern zugeschnitten, die das ganze Jahr über zuverlässig gärtnern möchten. Die freistehende Konstruktion stellt dank ihrer massiven Ausführung eine dauerhafte Lösung für den Hausgarten, den Kleingartenverein oder auch für gewerbliche Grünoasen dar. Durch die neutrale, silberfarbene Erscheinung des korrosionsbeständigen Aluminiumrahmens fügt sich das Modell unaufdringlich in unterschiedlichste Gartenstile ein – von naturbelassener Wildwiese bis hin zu klar gestalteten, modernen Außenanlagen.

Großzügiges Platzangebot durch durchdachte Maße

Mit einer Grundfläche von rund 5,2 m² erlaubt das Gewächshaus eine Vielzahl an Kulturen. Tomaten, Gurken und Paprika können in klassischer Beetform gedeihen, während am Rand Platz für Kübelpflanzen wie Olivenbäumchen, Zitronen oder aromatische Kräuter bleibt. Die lichte Höhe begünstigt außerdem das Aufstellen eines nachträglichen Hochbeets, sodass sich ergonomisch arbeiten lässt. Auch Überwinterungspflanzen wie Oleander oder Palmen finden in den kalten Monaten ein geschütztes Zuhause.

Stabilität als Grundlage für langjährigen Nutzen

Der Rahmen besteht aus verwindungssteifen Hohlkammerprofilen aus Aluminium. Dieses Metall bringt zwei entscheidende Vorteile mit: Es rostet nicht und ist trotz seines geringen Gewichts sehr formstabil. Die Profile werden mit verschleißarmen Edelstahlverschraubungen verbunden – eine Kombination, die selbst bei starkem Wind oder hoher Schneelast für Sicherheit sorgt. GFP-International gewährt 15 Jahre Garantie auf diesen Rahmen, was das Vertrauen in die Konstruktion unterstreicht.

16 mm Doppelstegplatten – eine wetterfeste Schutzschicht

Alle Flächen, also Front, Rückwand, Seiten, Dach sowie die Giebeldreiecke, sind mit 16 mm starken Polycarbonat-Doppelstegplatten verglast. Dieses Material isoliert vergleichbar gut wie herkömmliches Glas, ist dabei jedoch bruchsicherer und erheblich leichter. Die integrierte UV-Schicht verhindert das Ausbleichen und Verspröden der Platten und filtert gleichzeitig gefährliche Strahlungsanteile, wodurch die Pflanzen vor Sonnenbrand geschützt werden. GFP-International hinterlegt für die Stegplatten eine 10-jährige Garantie gegen UV-bedingte Schäden und Hagelschlag.

Fundament bereits integriert – schneller und einfacher Aufbau

Herstellerseitig ist das Bodenprofil als tragendes Fundament gestaltet. Für das Setzen des Gewächshauses wird deshalb kein umlaufendes Betonfundament benötigt. In der Praxis genügt ein punktuelles Fundament an den Eckpunkten oder eine solide Schotterschicht, um den Untergrund zu ebenen. Diese Lösung spart nicht nur Zeit, sondern verringert auch den Materialeinsatz – ein Vorteil für Gärtner, die flexibel bleiben möchten oder den Standort später verändern wollen.

Leichtlaufende Doppelschiebetür

Der Zugang erfolgt über eine großflächige Tür mit zwei unabhängig voneinander verschiebbaren Flügeln. Dank kugelgelagerter Laufrollen lässt sich die Tür auch dann mühelos öffnen, wenn man gerade Gießkanne, Erntekorb oder Säcke mit Substrat trägt. Der breite Durchgang erleichtert zudem das Einbringen von Schubkarren oder Pflanztischen. Eine speziell ausgeformte Bodenschwelle sorgt dafür, dass Rollcontainer und Gartengeräte ohne Stolperkante hineingeschoben werden können.

Optimale Luftzirkulation durch zwei Dachfenster

Stauhitze ist einer der Hauptgründe für Krankheitsbefall in geschützten Kulturen. Das Modell HERA 3 begegnet diesem Risiko mit zwei groß dimensionierten Dachfenstern. Sie liegen gegenüberliegend im First, wodurch der sogenannte Kamineffekt entsteht: Warme Luft steigt auf und entweicht, während kühlere Frischluft über die Türöffnung nachströmt. So entsteht ein konstant ausgeglichenes Mikroklima, das sich positiv auf das Wachstum auswirkt.

Anwendungstipps für jede Jahreszeit

  • Frühjahr: Bereits ab Februar können Salate, Kohlrabi oder Spinat in Multitopfplatten vorgezogen werden. Die 16 mm starken Stegplatten schützen vor Spätfrost, dennoch empfiehlt sich in klaren Nächten ein Vlies als zweite Isolationsschicht.
  • Sommer: Eine Beschattung durch Schattiernetz oder halbtransparente Bambusmatten verhindert zu hohe Temperaturen. Die Dachfenster sollten tagsüber geöffnet bleiben, bei anhaltender Hitze zusätzlich die Tür.
  • Herbst: Paprika, Chili und Auberginen reifen hinter den wind- und regenfesten Wänden besonders lange aus. Wer Steckzwiebeln oder Herbstsalate setzt, profitiert von der gespeicherten Restwärme im Boden.
  • Winter: Empfindliche Kübelpflanzen können mit isolierender Luftpolsterfolie umgeben und im Gewächshaus überwintert werden. Ein kleiner Frostwächter sorgt für konstante 5 °C, was in Verbindung mit den gedämmten Platten meist ausreicht.

Pflegehinweise für Aluminiumrahmen und Stegplatten

Die Reinigung erfolgt am einfachsten mit lauwarmem Wasser, einem milden Neutralreiniger und einem weichen Tuch oder Schwamm. Scheuermittel oder hochalkalische Produkte sind zu vermeiden, da sie die UV-Schicht der Platten angreifen könnten. Eine halbjährliche Kontrolle der Edelstahlschrauben beugt lockeren Verbindungen vor. Um die Lichtausbeute zu maximieren, empfiehlt sich ein gründlicher Frühjahrsputz, bei dem Algen- und Pollenbeläge entfernt werden.

Durchdachte Innenraumgestaltung

Regale entlang der Seitenwände schaffen Stellfläche in mehreren Ebenen. Wer das Gewächshaus überwiegend für Gemüse nutzt, kann im Zentrum ein bodentiefes Beet anlegen und an den Längsseiten schmale Tische für Jungpflanzen platzieren. Hängende Systeme, beispielsweise für Erdbeeren oder Kräutertöpfe, nutzen die Höhe optimal aus. Die stabile Dachkonstruktion erlaubt es, leichte Rankhilfen für Gurken oder Bohnen direkt an den Sparren zu montieren.

Wasser und Nährstoffmanagement

Die glatte Oberfläche der Stegplatten lässt Regenwasser abperlen. Eine nachträgliche Dachrinne leitet das Wasser in eine Regentonne, sodass jederzeit kalkarmes Gießwasser zur Verfügung steht. Das Anbringen ist ohne Eingriff in die Statik möglich, weil die Profile über definierte Befestigungskanäle verfügen. Bei der Bodenbewirtschaftung empfiehlt sich eine Mischung aus Kompost, Gartenerde und Sand, die im Verhältnis 2:2:1 angesetzt wird. So bleibt das Substrat locker und durchlässig.

Nachhaltigkeit und lange Lebensdauer

Aluminium ist vollständig recycelbar. Sollte das Gewächshaus nach vielen Jahren nicht mehr benötigt werden, lassen sich die Profile in den Wertstoffkreislauf zurückführen. Polycarbonatplatten können als sortenreiner Kunststoff ebenfalls recycelt werden. Die lange Garantiedauer minimiert jedoch den materiellen Fußabdruck, da ein Austausch in absehbarer Zeit nicht notwendig sein wird.

Ratgeber: So findet das Gewächshaus den besten Standort

Ein nach Ost-West ausgerichtetes Gewächshaus nutzt die Kraft der flachen Morgensonne und verhindert übermäßige Hitze in den Nachmittagsstunden. Idealerweise steht das HERA 3 leicht windgeschützt, zum Beispiel hinter einer Hecke oder einem Schuppen, ohne dass die Luftzirkulation blockiert wird. Ein Abstand von mindestens 80 cm zu umliegenden Mauern erleichtert zudem den Außenanstrich und die Reinigung. Beim Aufbau sollte der Untergrund eben und dauerhaft tragfähig sein; verdichteter Schotter mit Sandbett hat sich bewährt. Wer elektrischen Frostschutz oder Beleuchtung plant, verlegt im gleichen Zug ein Kabel in einem Leerrohr unter dem Fundamentprofil – nachträgliche Arbeiten sind dann nicht nötig.

Meinung eines Gartenfreundes

Wer einmal erlebt hat, wie Gurken in einer windstillen, warmen Umgebung ab Mitte Mai regelrecht in die Höhe schießen, will ein solches Klima nicht mehr missen. Das GFP Gewächshaus HERA 3 zeigt, dass Stabilität, durchdachte Details und ein unkomplizierter Aufbau auch im Privatgarten realisierbar sind, ohne auf professionelle Lösungen zurückgreifen zu müssen. Mit etwas Liebe zur Pflanze und regelmäßigem Lüften verwandelt sich der schlichte Aluminiumrahmen schnell in eine grüne Oase, die den Gartenalltag spürbar bereichert.

Produkteigenschaften

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