GFP Gewächshaus HERA, 263×263 cm, ESG Sicherheitsglas 4 mm

Ursprünglicher Preis war: 4.079,00 €Aktueller Preis ist: 2.749,00 €.

Artikelnummer: 32314631733
Kategorie: Gartenhaus, Gewächshaus
Marke: GFP-International

Produkt-Kurzbeschreibung

Größe: 263 x 263 cm, mit ESG-Sicherheitsglas 4 mm und Hohlkammerplatten 16 mm, Doppelschiebetür, 3 Dachfenster, besonders hohe, herausragend massive Bauweise. Das Modell HERA ist wie folgt verglast: Front- und Rückwand: 4 mm ESG – Sicherheitsglas Seitenwände: 4 mm ESG – Sicherheitsglas Giebeldreiecke der Front- und Rückwand: Doppelstegplatten 16 mm Dachflächen inkl. Fenster: Doppelstegplatten 16 mm • Korrosionsbeständig dank robusten…

Wer im eigenen Garten eine zuverlässige Umgebung für Gemüse, Kräuter oder sensible Zierpflanzen schaffen möchte, findet im GFP Gewächshaus HERA mit den Abmessungen von 263 × 263 cm einen durchdachten Begleiter. Das freistehende Treibhaus kombiniert 4 mm starkes ESG-Sicherheitsglas mit 16 mm Doppelstegplatten und stützt sich auf einen korrosionsbeständigen Aluminiumrahmen in dezentem Silberton. So entsteht ein witterungsbeständiger, pflegeleichter Schutzraum, der gleichermaßen als Tomatenhaus, Anzuchthilfe oder ganzjähriges Gartenhaus dienen kann.

Konstruktion und Materialwahl

Die tragende Struktur besteht aus verwindungssteifen Aluminium-Hohlkammerprofilen, die ab Werk eloxiert werden. Diese Oberfläche bewahrt den silbrigen Farbton dauerhaft und verhindert Korrosion, selbst wenn das Gewächshaus dauerhaft Regen und hoher Luftfeuchtigkeit ausgesetzt ist. Edelstahlverschraubungen erhöhen die Lebensdauer zusätzlich, da sie nicht rosten und sich auch nach Jahren noch problemlos lösen lassen, etwa um Zubehör nachzurüsten.

GFP-International gewährt 15 Jahre Garantie auf den Aluminiumrahmen und 10 Jahre auf die UV-stabilen Polycarbonatplatten. Diese Zusage untermauert die langlebige Auslegung der Konstruktion und vermeidet Folgekosten für den Hobbygärtner.

Verglasung auf den Einsatz abgestimmt

Bei der Verglasung setzt das Modell HERA auf eine Kombination verschiedener Materialien, die jeweils dort eingesetzt werden, wo sie ihre Stärken ausspielen:

  • Front- und Rückwand: 4 mm ESG-Sicherheitsglas für optimale Lichtdurchlässigkeit und kratzfeste Oberflächen.
  • Seitenwände: ebenfalls 4 mm ESG-Glas für klare Sicht auf die Pflanzen und einen natürlichen Lichteinfall von der Morgensonne bis zum Abendlicht.
  • Giebeldreiecke sowie sämtliche Dachflächen inklusive Fenster: 16 mm Doppelstegplatten aus Polycarbonat, die ein wärmeisolierendes Luftpolster besitzen und damit Temperaturschwankungen abmildern. Die Platten sind hagelbeständig und widerstehen auch stärkeren Schlägen, was gerade bei exponierter Lage wichtig ist.

Die Kombination sorgt für ein angenehmes Klima: Durch das Glas gelangt reichlich Sonnenenergie in das Innere, während die Stegplatten in den Dachbereichen die Wärme länger halten und gleichzeitig Blendungen reduzieren.

Platzangebot und Ergonomie

Mit einer Grundfläche von fast 7 m² erlaubt das Gewächshaus vielfältige Innenaufteilungen. Dank der hohen Seitenwände können Nutzer mühelos Hochbeete platzieren oder Kübelpflanzen überwintern, ohne den Kopf einziehen zu müssen. Die lichte Höhe prädestiniert das HERA auch für rankende Kulturen wie Gurken oder Wein, bei denen ein geräumiger Wuchsbereich besonders wichtig ist.

Die leichtlaufende Doppelschiebetür öffnet eine breite Passage, sodass Schubkarren, Sackkarren oder größere Pflanzgefäße ohne Umstände ein- und ausgelagert werden. Da die Türfläche nicht ausschwenkt, bleibt der Weg davor frei; das ist in schmalen Gärten oder entlang von Wegen ein klarer Vorteil. Selbst bei Sturm steht die Tür dank zweier Führungsschienen sicher und verriegelt zuverlässig.

Belüftung durch drei Dachfenster

Drei vormontierte Dachfenster sind strategisch über die gesamte Dachfläche verteilt. Steigt die warme Luft im Inneren nach oben, kann sie durch die Öffnungen entweichen, wodurch sich Hitzestaus vermeiden lassen. Ein natürlicher Kamineffekt entsteht, wenn gleichzeitig die Schiebetür ein Spalt geöffnet bleibt. Das System arbeitet ohne Strom und ist gerade während der sommerlichen Bewässerungsperioden hilfreich.

Nutzer, die ihren Lüftungsvorgang automatisieren möchten, können handelsübliche, temperaturgesteuerte Fensteröffner nachrüsten. Diese arbeiten mit Wachszylindern und benötigen keine externe Energiequelle – ein praktisches Upgrade, um während Urlaubszeiten konstante Verhältnisse sicherzustellen.

Einfache Aufstellung mit integriertem Fundament

Im Bodenprofil des HERA ist ein Aluminiumfundament bereits integriert. Das spart ein klassisches Betonfundament und verkürzt die Montagezeit deutlich. Für den sicheren Stand genügt ein Punktfundament an den Ecken oder ein streifenförmiger Unterbau aus Betonplatten. Eine waagerechte Ausrichtung ist dennoch wichtig, um Spannungen aus der Glaseindeckung fernzuhalten und einen reibungslosen Lauf der Schiebetür zu gewährleisten.

  • Montagedauer: Je nach Routine zwei Personen, ein Wochenende.
  • Werkzeugempfehlung: Akku-Schlagschrauber, Inbusschlüssel, Wasserwaage, Silikondichtmasse für optionale Versiegelungen.
  • Untergrund: Verdichteter Schotter, Pflasterfläche oder frostfester Betonpunkt.

Stabilität bei Wind und Wetter

Dank der Kombination aus Aluminiumgerüst, ESG-Glasscheiben und Doppelstegplatten ist das Gewächshaus für ganzjährige Nutzung ausgelegt. Polycarbonat absorbiert Schläge, während das Sicherheitsglas im Bruchfall in kleine, stumpfe Krümel zerfällt und so das Verletzungsrisiko minimiert. Die Stegplatten sind hagelfest, wodurch auch starke Frühjahrsgewitter ohne größere Schäden überstanden werden. Ein umlaufendes Hohlkammerprofil verstärkt das Dach, sodass Schneefall im Winter die Statik nicht gefährdet. Dennoch empfiehlt es sich, bei Dauerschneefall die Dachflächen regelmäßig mit einem weichen Besen freizuhalten.

Anwendungstipps für erfolgreiche Ernten

Die Grundfläche von 263 × 263 cm lässt sich flexibel zonieren. Eine bewährte Methode ist die Unterteilung in Warm- und Kühlbereiche: Tomaten, Paprika oder Melonen benötigen viel Licht und Wärme, weshalb sie in den zentralen Teil nahe der südlichen Glasfront gepflanzt werden. Blattgemüse, Kräuter oder Jungpflanzen gedeihen besser im Norden, wo die Dachstegplatten für leicht diffuses Licht sorgen.

Ein kleiner Tisch oder eine Arbeitsplatte an der Rückwand hilft bei der Anzucht von Stecklingen. Hier können Pflanzschalen auf Augenhöhe platziert werden, während darunter Platz für Substrat oder Gießkannen bleibt. Für die Bewässerung eignen sich Tropfschläuche, die direkt am Hochbeetrand befestigt werden. Sie sparen Wasser und reduzieren die Luftfeuchtigkeit, was Pilzerkrankungen vorbeugt.

Pflege- und Reinigungshinweise

Damit das Gewächshaus dauerhaft lichtdurchlässig bleibt, sollte es einmal im Frühjahr und optional im Herbst gereinigt werden. Dabei geht man wie folgt vor:

  • Stegplatten und Sicherheitsglasscheiben mit einem milden Seifenwasser und einem weichen Schwamm abwaschen.
  • Keine kratzenden Bürsten oder hochkonzentrierte Lösungsmittel verwenden; sie könnten die UV-Schicht der Polycarbonatplatten beschädigen.
  • Laufleisten der Schiebetür mit einem silikonfreien Schmiermittel leicht fetten.
  • Dichtungen kontrollieren und bei Bedarf nachjustieren, um Zugluft im Winter zu vermeiden.

Im Herbst empfiehlt es sich, abgestorbene Pflanzenteile vollständig zu entfernen, um Schädlingsdruck und Schimmelbefall zu reduzieren. Wer überwintern möchte, legt Thermovlies direkt auf empfindliche Kulturen oder spannt es unter dem Dachfirst, um die warme Luft länger im unteren Bereich zu halten.

Energieeffizienz und nachhaltige Nutzung

Die 16 mm starken Doppelstegplatten besitzen gute Dämmwerte. In Kombination mit einem kleinen Frostwächter oder einer Solar-Lüfter-Heizungs-Kombination kann das innere Klima bereits bei geringer Stromzufuhr auf frostfreie Temperaturen gehalten werden. Wer ganz ohne externe Energie auskommen möchte, nutzt schwarze Regentonnen als Wärmespeicher: Sie nehmen tagsüber Solarenergie auf und geben sie nachts verzögert wieder ab.

Gestaltungsideen für den Außenbereich

Durch den neutralen Silberfarbton fügt sich das Gewächshaus harmonisch in nahezu jede Gartengestaltung ein. In naturnahen Anlagen kann man das Fundament mit Rasenkantensteinen einfassen und Kletterpflanzen wie Clematis an den Seiten hochleiten, um einen fließenden Übergang zwischen Glas und Grün zu schaffen. In modernen Gartenräumen betonen Kiesbeete und klare Linien den technischen Charakter des Aluminiumgestells.

Wer den Innenraum strukturieren möchte, legt einen Mittelgang aus Trittplatten an. Das verhindert Bodenerosion und sorgt dafür, dass keine Erde in die Türschienen gelangt. Rankhilfen an den Dachprofilen lassen sich ohne Bohren befestigen; dazu genügen Universal-Clips, die zwischen Glas und Rahmen geschoben werden.

Meinung und Ratgeber

Das Gewächshaus HERA zeigt, dass sich robuste Materialien und praxisnahe Details nicht ausschließen. Die Kombination aus klar durchsichtigem ESG-Sicherheitsglas und isolierenden Doppelstegplatten schafft ganzjährig ein ausgewogenes Mikroklima. Dabei bleibt das Modell dank integrierten Fundaments einfach aufzubauen und erfordert nur ein Minimum an Pflege. Wer langfristig gärtnern möchte, sollte bereits bei der Planung auf eine gute Nord-Süd-Ausrichtung achten, die Dachfenster mit automatischen Öffnern ergänzen und rechtzeitig für eine adäquate Bewässerung sorgen. Konsequentes Lüften, eine unverstellte Türführung und regelmäßige Reinigung zahlen sich schnell in Form gesunder Pflanzen und höherer Erträge aus – der beste Beweis, dass solides Handwerk und sinnvolle Gartentechnik Hand in Hand gehen.

Rezensionen

Es gibt noch keine Rezensionen.

Schreibe die erste Rezension für „GFP Gewächshaus HERA, 263×263 cm, ESG Sicherheitsglas 4 mm“

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Weitere Produkte

Weitere Produkte

Ratgeber und Artikel zum Produkt