GFP Hochbeet Mario 2508 XL, 250x80x80 cm, Dicke 2 mm

Ursprünglicher Preis war: 999,00 €Aktueller Preis ist: 669,00 €.

Artikelnummer: 40254320284
Kategorie: Hochbeet
Marke: GFP-International

Produkt-Kurzbeschreibung

Entdecken Sie das Hochbeet „Mario“, konstruiert aus 2 mm Cortenstahl in den Maßen 250x80x80 cm, das höchste Ansprüche an Design und Funktionalität erfüllt. Konstruiert in Österreich, vereint es edles Rostdesign mit modernem Look, perfekt für den zeitgenössischen Garten. Dank der speziellen Stahlelemente und einem einfachen Schraubsystem ist es äußerst stabil, schnell montiert und bietet eine optimale ergonomische Arbeitshöhe ohne Bücken.…

Robustes Metall-Hochbeet für moderne Gärten

Mit dem Hochbeet Mario 2508 XL von GFP-International hält ein funktionales Gestaltungselement Einzug in den Garten, auf die Terrasse oder in großzügige Balkon­anlagen. Die Konstruktion aus 2 mm starkem Cortenstahl überzeugt durch gradlinige Formen und die pulverbeschichtete Oberfläche in Anthrazit RAL 7016. Damit fügt sich das Beet gleichermaßen in naturnahe Bepflanzungen, minimalistische Außenbereiche oder industriell anmutende Architekturen ein.

Material und Oberflächen­charakter

Cortenstahl ist eine wetterfeste Stahllegierung, die an der Luft eine fein strukturierte Rostpatina ausbildet. Diese Patina wirkt wie eine natürliche Versiegelung, sodass keine zusätzliche Lackierung oder Folienauskleidung erforderlich ist. Bei der hier eingesetzten Materialstärke von 2 mm entsteht ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Eigengewicht und Stabilität: Das Hochbeet bleibt formstabil, lässt sich aber noch gut von zwei Personen an den gewünschten Standort tragen. Die extra Pulverbeschichtung in Anthrazit verleiht der Oberfläche eine samtmatte Optik, reduziert Fingerabdrücke und schützt das Material in der ersten Bewitterungsphase, bis die gewünschte Edelrostfärbung punktuell durchscheint.

Maße und ergonomische Arbeitshöhe

Das Modell Mario 2508 XL misst 250 cm in der Länge, 80 cm in der Breite und 80 cm in der Höhe. Die Abmessungen wurden so gewählt, dass in der Mitte eine komfortable Reichweite von allen Seiten besteht. Aufrecht arbeitende Personen können dank der 80-cm-Höhe sämtliche Pflege- und Erntearbeiten erledigen, ohne in gebückter Haltung zu verharren. Gerade für rückenschonendes Gärtnern oder das gärtnerische Hobby im gehobenen Alter bietet die Bauhöhe deutliche Erleichterung.

Konstruktion und Montage

Alle Seitenteile werden mittels passgenauer Schraubverbindungen über Eckprofile zusammengefügt. Das mitgelieferte Schraubsystem ist selbsterklärend: Schrauben einstecken, anziehen, fertig. Spezialwerkzeug ist nicht nötig; ein handelsüblicher Steckschlüssel genügt. Das Resultat ist ein verwindungssteifer Rahmen ohne störende Querstreben im Inneren, sodass die komplette Grundfläche für Erdschichten und Wurzelwerk verfügbar bleibt.

Widerstandsfähigkeit gegenüber Witterung

Die Besonderheit des Cortenstahls liegt in seiner gezielten Legierung aus Kupfer, Chrom, Nickel und Phosphor. Feuchtigkeit aktiviert die Bildung einer deckenden Rostschicht, die den Sauerstoff­zutritt zum Metall unterbindet. Dadurch entsteht ein dauerhafter Schutz, der gewöhnlichen Korrosions­prozessen entgegenwirkt. Anwender sparen langfristig Wartungsarbeiten, denn Streichen, Ölen oder Abdecken ist nicht notwendig. Auch starke Temperaturschwankungen, Frost und UV-Strahlung können dem Material kaum etwas anhaben.

Schichtaufbau im Hochbeet

Ein durchdachter Schichtaufbau verbessert die Nährstoff­versorgung, verlängert die Standzeit der Füllung und nutzt die entstehende Verrottungswärme optimal aus. GFP-International empfiehlt eine klassische Vier-Zonen-Befüllung:

  • Zuunterst grober Strauchschnitt oder gehäckseltes Astwerk als Drainageschicht.
  • Darauf halb verrottetes Laub oder Rasenschnitt für lockere Struktur und Mikroorganismen.
  • Eine 20 – 25 cm starke Lage reifer Kompost liefert reichlich Nährstoffe.
  • Den Abschluss bildet ein Gemisch aus Gartenerde und humosem Substrat, angepasst an die geplante Bepflanzung.

Durch das Verrotten der unteren Schichten entstehen im Jahresverlauf Temperaturen, die zehn bis zwölf Grad über dem umgebenden Bodenniveau liegen können – ideal für eine frühere Aussaat und für wärmebedürftige Gemüsearten.

Mögliche Bepflanzung und Fruchtfolge

Auf 2,0 m² Innenfläche finden zahlreiche Kulturen Platz. Eine Mischbepflanzung aus Tief­wurzlern und Flach­wurzlern stabilisiert die Erde und sorgt für eine bessere Nährstoffausnutzung. Geeignete Kombinationen sind zum Beispiel:

  • Tomaten oder Paprika in der hinteren Reihe, davor Basilikum oder buschige Petersilie.
  • Salate in schnell wechselnder Folge zusammen mit Radieschen und Schnittlauch.
  • Kohlrabi oder Mangold mittig, flankiert von Erdbeeren für naschfreudige Kinder.
  • Im Spätsommer können Gründüngungspflanzen wie Phacelia oder Gelbsenf das Beet auf die Wintersaison vorbereiten.

Ein jährlicher Fruchtwechsel verhindert Nährstoff­einseitigkeit und beugt Krankheiten vor. Wer gern zarte Möhren ernten möchte, sollte im zweiten Jahr das organische Material etwas absinken lassen und Erde nachfüllen, damit Wurzelgemüse ausreichend Tiefgang erhält.

Standortwahl und Aufstellungstipps

Ein vollsonniger bis halbschattiger Platz verlängert die tägliche Photosynthese­dauer und steigert Erträge. Wichtig ist ein möglichst ebener Untergrund. Auf Rasen lässt sich das Hochbeet direkt aufstellen; auf versiegelten Flächen empfiehlt sich eine dünne Lage Teichfolie oder Bautenschutzmatte als Tropfschutz. Wer Wühlmausbefall befürchtet, legt vor dem Befüllen ein engmaschiges Gitter im Innenraum aus.

Bewässerung

Die Metallwände erwärmen sich rasch. Dadurch steigt die Verdunstung, weshalb regelmäßiges Gießen sinnvoll ist. Eine Tröpfchen­bewässerung oder ein Micro-Drip-System kann dauerhaft installiert werden, ohne dass Befestigungs­löcher in die Wand gebohrt werden müssen; das Schlauch­system lässt sich einfach am oberen Rand einklemmen.

Pflege des Hochbeets

Der Pflegeaufwand beschränkt sich auf wenige Handgriffe:

  • Lose Erdkrümel an der Außenwand können mit klarem Wasser abgespritzt werden.
  • Laub und Pflanzreste im Herbst entfernen, um Staunässe zu verhindern.
  • Alle zwei bis drei Jahre die oberste Erdschicht durch Kompost ersetzen, um das Nährstoff­niveau konstant zu halten.
  • Kontrolle des Schraubensitzes nach dem ersten Frost; gegebenenfalls Schrauben leicht nachziehen.

Durch die pulverbeschichtete anthrazitfarbene Oberfläche entstehen kaum Rostabfärbungen auf angrenzenden Bauwerken oder Pflastersteinen. Leichte Anflug­rostnasen können mit einem trockenen Tuch abgewischt werden.

Nachhaltigkeit und Umweltaspekte

Metallhochbeete lassen sich am Ende ihrer Nutzungszeit vollständig recyceln. Cortenstahl geht in den regulären Schrottkreislauf, wird eingeschmolzen und zu neuem Stahl verarbeitet. Dank der langen Lebensdauer verschiebt sich dieser Zeitpunkt weit in die Zukunft, wodurch Materialressourcen geschont werden. Auch der Verzicht auf chemische Holzschutzmittel oder regelmäßige Lackierungen reduziert die ökologische Belastung.

Lieferumfang und Logistik

Der Bausatz wird zerlegt im Karton geliefert. Enthalten sind:

  • Vier Seitenwände aus 2 mm Cortenstahl, pulverbeschichtet Anthrazit.
  • Eckverbinder und Schrauben aus witterungs­beständigem Edelstahl.
  • Montage­anleitung mit Zeichnungen und Tipps zum Schichtaufbau.

Dank platzsparender Verpackung lässt sich das Paket von zwei Personen bewegen. Die Montagezeit beträgt, je nach Routine, 45 bis 60 Minuten.

Ratgeber: Hochbeete richtig nutzen

Wer möglichst früh im Jahr frisches Gemüse ernten möchte, kann das Hochbeet schon im Februar mit einem Vlies überspannen und frühe Sorten wie Spinat oder Feldsalat aussäen. Gegen Starkregen schützt ein einfacher Polycarbonat-Aufsatz, der sich mit Klemmhaltern fixieren lässt. Im Sommer empfiehlt es sich, mulchen zu vermeiden, wenn Wärme­liebhaber wie Paprika oder Auberginen stehen; bei Blattgemüse kann Mulch dagegen die Bodenfeuchte erhalten. Saisonale Zwischenkulturen – etwa Asiasalate bei kühlem Wetter – halten das Beet stets produktiv. Wer tierische Helfer einsetzen möchte, profitiert von Nützlingen wie Florfliegen, die sich in benachbarten Insektenhotels ansiedeln und Blattläuse reduzieren. So entwickelt sich das Mario 2508 XL nicht nur zum Herzstück der Gartengestaltung, sondern auch zu einem ökologisch wertvollen Mini-Biotop.

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