GFP Hochbeet, 146x80x80 cm, Dicke 2 mm

Design und Format für den modernen Garten

Das Hochbeet „Mario“ von GFP-International bringt mit seinen Abmessungen von 146 × 80 × 80 cm eine durchdachte Kombination aus klarer Linienführung und nutzerfreundlicher Größe in jeden Außenbereich. Die pulverbeschichtete Oberfläche in Anthrazit RAL 7016 harmoniert mit nahezu jeder Gartengestaltung, egal ob Naturgarten, städtischer Hinterhof oder Dachterrasse. Die dunkle Farbgebung setzt bewusst zurückhaltende Akzente, lässt Blattgrün und Blütenfarben stärker wirken und betont zugleich das technische Erscheinungsbild des robusten Cortenstahls.

Durch sein rechteckiges Format findet das Metallhochbeet einen Platz entlang von Mauern, auf schmalen Streifen neben der Terrasse oder freistehend als gestalterischer Mittelpunkt. Die Seitenhöhe von 80 cm bietet ausreichend Pflanztiefe für Kräuter, Gemüse und Zierpflanzen, ohne dabei die Sichtachsen im Garten wesentlich zu beeinflussen.

Materialeigenschaften des 2 mm starken Cortenstahls

Für den Korpus verwendet GFP-International 2 mm dicke Bleche aus wetterfestem Cortenstahl. Dieses besondere Stahlgemisch entwickelt unter freiem Himmel eine festhaftende Rostpatina, die als natürliche Schutzschicht vor Durchrostung dient. Die zusätzliche Pulverbeschichtung in Anthrazit verleiht dem Hochbeet einen konsequent modernen Look und verzögert die Bildung der rötlichen Patina, sodass Anwender selbst entscheiden können, ob sie die dunkle Optik dauerhaft erhalten oder mit der Zeit in das charakteristische Rostbild übergehen lassen möchten.

Da Cortenstahl ohne Innenfolie auskommt, wird auf Kunststoffe verzichtet. Die Wandstärke von 2 mm hält dem seitlichen Druck der Substratschichten zuverlässig stand, mindert thermische Spannungen und sorgt für eine hohe Formstabilität, selbst wenn der Inhalt durch Bewässerung an Gewicht zunimmt.

Durchdachte Konstruktion und Montage

Das Hochbeet wird als Bausatz geliefert und lässt sich mit einem einfachen Schraubsystem aufbauen. Die passgenau vorgefertigten Seitenteile werden verschraubt, was eine stabile, winkeltreue Konstruktion ergibt. Ein Fundament ist nicht zwingend erforderlich; ein ebener, tragfähiger Untergrund genügt. Wer ein Abwandern von Unkraut vermeiden möchte, legt vor dem Aufbau ein Wurzelvlies auf die Fläche und schneidet es nach dem Verschrauben bündig ab.

• Alle Schrauben sind korrosionsbeständig ausgeführt.
• Die Kanten sind abgerundet, um Verletzungsrisiken zu reduzieren.
• Bei Bedarf lässt sich das Beet mit handelsüblichem Werkzeug wieder zerlegen und an einem anderen Standort aufbauen.

Dank der statisch günstigen Dimensionen entsteht eine ausgewogene Lastverteilung, sodass sich „Mario“ auch auf Balkonen oder Dachgärten einsetzen lässt, sofern die Traglast des Untergrunds geprüft ist.

Ergonomie und rückenschonendes Arbeiten

Eine Höhe von 80 cm gilt als ideal, um in aufrechter Haltung zu säen, zu pflanzen oder zu ernten. Das entlastet Wirbelsäule, Kniegelenke sowie Hüfte und verlängert die tägliche Gartenfreude, insbesondere für Personen, die längeres Bücken vermeiden müssen. Die Breite von 80 cm gestattet beidseitiges Arbeiten, ohne dass die Beetmitte schwer erreichbar wäre. Handschuhe, Gießkanne oder kleines Werkzeug können auf dem Rand abgestellt werden, da die obere Profilkante ausreichend stabile Auflageflächen bietet.

Vielseitige Bepflanzungsmöglichkeiten

Das Volumen nimmt mehrere Schichtungen auf, die das typische Hochbeet-Prinzip mit natürlicher Verrottungswärme nutzen:

• Unterste Lage: grober Strauchschnitt und Äste für Drainage
• Zweite Lage: gemischter Gartenkompost oder halb verrottetes Laub
• Dritte Lage: feiner Kompost für Nährstoffversorgung
• Obere Lage: hochwertige Gemüseerde oder Kräutererde

In der warmen Jahreszeit profitieren wärmeliebende Kulturen wie Tomaten, Paprika oder Zucchini von der Bodenwärme. Im frühen Frühjahr gelingen Aussaaten von Radieschen oder Spinat einige Wochen früher als im Flachbeet. Im Herbst kann das Hochbeet mit Feldsalat oder Winterportulak bestückt werden, sodass nahezu ganzjährig frische Ernte möglich ist.

Auch eine kombinierte Pflanzung ist denkbar: hohe Fruchtgemüse in der Mitte, hängende Erdbeersorten am Rand und schnell wachsende Kräuter in den Zwischenräumen. Hier spielt die Tiefe des Beetes eine Rolle, da Wurzelraum für unterschiedliche Arten gleichzeitig bereitsteht.

Pflege und Langzeiterhalt

Cortenstahl ist wartungsfrei. Staub und Erdpartikel werden bei Regen weitgehend abgespült. Bei Bedarf genügt ein sanfter Wasserstrahl. Aggressive Reinigungsmittel sind zu vermeiden, um die Schutzschicht nicht zu beeinträchtigen. Kratzer in der Pulverbeschichtung können mit Lackstift im Farbton RAL 7016 versiegelt werden; sie rosten andernfalls kontrolliert unter Bildung einer Patina, ohne die Stabilität zu gefährden.

Nach einigen Vegetationszyklen sinkt der Füllstand naturgemäß, weil organisches Material verrottet. Im Spätherbst kann frischer Kompost nachgefüllt oder eine Teilmischung aus Gartenerde und Laub eingebracht werden. Auf diese Weise bleibt die Nährstoffversorgung erhalten, und die ergonomische Arbeitshöhe wird beibehalten.

Nachhaltigkeit und regionale Fertigung

„Mario“ wird in Österreich gefertigt. Kurze Produktionswege reduzieren Transportemissionen, und die hohe Lebensdauer des Cortenstahls minimiert Ressourcenverbrauch über viele Jahre. Am Ende seiner Nutzungsphase ist das Material zu 100 % recyclingfähig. Die Pulverbeschichtung enthält keine Lösungsmittel, was den ökologischen Fußabdruck zusätzlich verringert.

Praktischer Ratgeber: das Hochbeet im Jahreslauf

Frühjahr: Das Beet wird grob gelockert, um Frosthebungen zu nivellieren. Danach folgt eine Startdüngung, beispielsweise Hornspäne oder organischer Universaldünger. Frühe Saaten können schon Ende März unter Vlies erfolgen.

Sommer: Regelmäßiges Mulchen reduziert Verdunstung. Eine Tröpfchenbewässerung entlang der Pflanzreihen spart Wasser und hält die Blattoberflächen trocken, was Pilzkrankheiten vorbeugt.

Herbst: Abgeerntete Kulturen werden bis knapp über den Boden abgeschnitten; Wurzeln verbleiben als Humusspender. Gründüngung wie Phacelia oder Senf schützt den Boden vor Erosion, bindet Nährstoffe und lockert die Struktur.

Winter: Das Hochbeet darf offen bleiben; Staunässe wird durch den lockeren Aufbau verhindert. Eine dünne Laubschicht schützt Mikroorganismen vor extremen Temperaturen. Falls Schnee liegt, wirkt dieser als natürliches Isolationsmaterial.

GFP-International liefert mit dem Hochbeet „Mario“ ein Gartenelement, das über Jahrzehnte zuverlässig genutzt werden kann. Wer seine Anbaupläne flexibel halten, zugleich aber ein dauerhaftes Gestaltungselement integrieren möchte, erhält ein Hochbeet, das sich funktional wie ästhetisch in verschiedenste Konzepte einfügt.

Meinung: Ein Hochbeet aus pulverbeschichtetem Cortenstahl eröffnet die Möglichkeit, intensiven Gemüsebau auf kleiner Fläche zu betreiben, ohne sich um Verfall oder aufwändige Pflege sorgen zu müssen. Die robuste Konstruktion begünstigt mehrjährige Anbaupläne, während die anthrazitfarbene Oberfläche einen ruhigen, sachlichen Kontrast zur lebendigen Pflanzenwelt schafft. Wer Gartenarbeit als entspannenden Ausgleich sucht, wird die ergonomische Höhe schnell zu schätzen wissen; gleichzeitig profitiert das ökologische Gewissen von der Langlebigkeit und Recyclebarkeit des Materials.