GFP Gewächshaus Opal 2, 192×131 cm, Dicke 4 mm

Ursprünglicher Preis war: 799,00 €Aktueller Preis ist: 549,00 €.

Artikelnummer: 40293626659
Kategorie: Gartenhaus, Gewächshaus
Marke: GFP-International

Produkt-Kurzbeschreibung

Gewächshaus „Opal 2“ – Kompakt, stabil und funktional Ob erfahrener Gärtner oder Einsteiger im Pflanzenanbau – das „Opal 2“ Gewächshaus bietet die perfekte Umgebung für gesundes Pflanzenwachstum. Durch seine kompakte Bauweise passt es selbst in kleinere Gärten oder Terrassenbereiche, ohne dabei auf Funktionalität zu verzichten. Hochwertige Materialien, eine durchdachte Konstruktion und ein elegantes Design machen dieses Modell zu einer langlebigen…

Kompakte Anbaufläche für Terrasse und Garten

Das GFP Gewächshaus Opal 2 mit den Grundmaßen von 192 × 131 cm richtet sich an Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner, denen nur wenig Platz zur Verfügung steht, die dennoch ganzjährig eigenes Gemüse, Kräuter oder Zierpflanzen kultivieren möchten. Dank der schlanken Bauform fügt sich das Treibhaus selbst auf schmalen Grundstücksstreifen, kleinen Rasenflächen oder direkt an einer Hauswand harmonisch ein. Die pulverbeschichtete Farbgebung in Anthrazit (RAL 7016) verleiht dem Glashaus dabei ein modernes Erscheinungsbild, das sich dezent in verschiedenste Gartengestaltungen einpasst.

Materialien, die auf Beständigkeit ausgelegt sind

Der Rahmen des Gartenhauses besteht aus korrosionsfestem Aluminiumprofil, das werkseitig mit einer witterungsbeständigen Pulverbeschichtung versehen wird. Diese Beschichtung erhöht den Schutz vor Feuchtigkeit und Kratzern und erleichtert zugleich die Pflege, weil Schmutz nur schlecht haftet. Laut Hersteller gilt auf den Aluminiumrahmen eine 15-jährige Garantie – ein deutlicher Hinweis auf die erwartete Lebensdauer der Konstruktion. Die Verglasung übernehmen 4 mm starke ESG-Sicherheitsglasscheiben. Im Vergleich zu herkömmlichem Floatglas punkten diese Scheiben mit erhöhter Schlag- und Stoßfestigkeit sowie einem Splitterschutz, der Verletzungsrisiken reduziert, falls doch einmal eine Scheibe beschädigt werden sollte. Gleichzeitig sorgt das Klarglas für maximale Lichtdurchlässigkeit. Pflanzen erhalten so das Sonnenlicht, das sie für ein gesundes Wachstum benötigen, während die anthrazitfarbenen Profile kaum Schatten werfen.

Durchdachte Konstruktion für stabiles Klima

Mit einer Seitenwandhöhe von 135 cm können selbst hochwüchsige Tomaten oder Paprika bis in den Giebelbereich hinein kultiviert werden. Die Firsthöhe von 192 cm ermöglicht dabei aufrechteres Arbeiten und zugleich eine gute Luftpolsterung oberhalb der Pflanzen – ein wichtiger Aspekt für die Temperaturregulierung. Ein manuell zu öffnendes Dachfenster optimiert den Luftaustausch: An warmen Tagen entweicht die aufsteigende Warmluft, während frische, kühle Luft nachströmt. Auf diese Weise lassen sich Hitzestau und übermäßige Luftfeuchtigkeit vermeiden, die häufig zu Pilzkrankheiten führen.

Bequemer Zugang: platzsparende Schiebetür

Die Stirnseite des Gewächshauses wird durch eine Einfachschiebetür mit den Maßen 60 × 165 cm geschlossen. Eine Schiebetür benötigt beim Öffnen weder innen noch außen Schwenkraum und eignet sich daher besonders für schmale Wege oder Terrassen. Selbst wenn davor Blumenkübel, Regale oder Gartengeräte stehen, bleibt der Zutritt frei. Das Türblatt läuft in einer leichtgängigen Führungsschiene; regelmäßiges Reinigen der Schiene und gelegentliches Einfetten der Rollen genügen, um die Leichtgängigkeit langfristig zu sichern.

Montage: Schritt für Schritt zum eigenen Glashaus

GFP liefert das Gewächshaus Opal 2 in handlichen Paketen, die alle Verbindungselemente, Dichtungen und natürlich eine detaillierte Montageanleitung enthalten. Sinnvoll ist der Aufbau zu zweit, damit Profile ausgerichtet und Glasscheiben gefahrlos eingesetzt werden können. Als Untergrund empfiehlt sich ein ebener, tragfähiger Unterbau – zum Beispiel ein Betonfundament, Gehwegplatten oder ein Rahmen aus kesseldruckimprägniertem Holz. Wer das Gewächshaus auf Rasen stellt, sollte punktuelle Fundamente unter den Eckverbindungen vorsehen, damit Windlasten sicher aufgenommen werden. Für die Verschraubung genügen gängige Handwerkzeuge; Spezialmaschinen sind nicht erforderlich.

Anwendungstipps vom Frühling bis in den Winter

  • Frühe Anzucht: Bereits ab Februar lassen sich Salate, Kohlrabi oder Frühlingszwiebeln in Saatschalen vorziehen. Das dicke ESG-Glas speichert die ersten Sonneneinstrahlungen und schützt gleichzeitig vor Spätfrost.
  • Sommerkultur: Tomaten, Gurken oder Auberginen profitieren in der Hauptsaison vom warmen Mikroklima. Eine lockere Schnuraufhängung am First erleichtert das senkrechte Aufleiten rankender Pflanzen.
  • Herbsternte verlängern: Paprika und Chili reifen in geschützter Umgebung oft bis in den November hinein aus. Durch rechtzeitiges Schließen des Dachfensters bleibt die Restwärme des Tages länger erhalten.
  • Überwinterung empfindlicher Kübelpflanzen: Zitrusbäumchen, Oleander oder Palmen finden in den Wintermonaten bei leicht geöffnetem Fenster einen hellen Frostschutzbereich. Voraussetzung ist, dass die Temperatur nicht dauerhaft unter Null Grad sinkt.

Pflegehinweise für langfristige Freude

Damit das Treibhaus viele Jahre seine Aufgabe erfüllt, lohnt eine saisonale Wartung. Im Frühjahr empfiehlt sich eine gründliche Reinigung der Glasscheiben mit lauwarmem Wasser und mildem, nicht scheuerndem Reinigungsmittel. So gelangt möglichst viel Licht an die Keimlinge und es bilden sich weniger Algen- oder Schmutzbeläge. Nach der Saison sollten Pflanzenreste entfernt und der Boden umgegraben werden, um Schaderreger einzudämmen. Die Profile können bei Bedarf mit klarem Wasser abgespült werden; die Pulverbeschichtung in Anthrazit bleibt dadurch farbstabil. Dichtungen sollten kontrolliert und gegebenenfalls mit Silikon ein wenig nachgepflegt werden, damit sie flexibel bleiben.

Möglichkeiten zur Gestaltung des Innenraums

Die Grundfläche von rund 2,5 m² lässt sich durch vertikale Ebenen effizient nutzen. Stapelbare Regale oder hängende Pflanzleitern bieten zusätzlichen Platz für Kräuter. Wer Anzuchtkästen verwendet, kann sie auf ein höhenverstellbares Metallregal stellen und dort bequem pflegen, ohne sich tief bücken zu müssen. Außerdem bleibt unter dem Regal noch Platz für Säcke mit Erde oder für Bewässerungsbehälter. Ein kleiner Regentank, der an die Regenrinne des Wohnhauses angeschlossen ist, liefert weiches Gießwasser. Für die Bewässerung haben sich Tröpfchenschläuche bewährt, die gleichmäßig Feuchtigkeit abgeben und die Gefahr von Pilzbefall an den Blättern reduzieren.

Klima automatisieren

Wer das Lüften nicht täglich manuell übernehmen möchte, kann das vorhandene Dachfenster mit einem automatischen Fensteröffner nachrüsten. Dieser arbeitet ohne Strom, da ein temperaturabhängiger Kolben die Öffnung reguliert. Steigt die Innenraumtemperatur über einen voreingestellten Wert, schiebt der Kolben das Fenster auf; sinkt sie, schließt es sich selbständig. In Urlaubszeiten schützt das die Pflanzen vor Überhitzung. Ebenfalls sinnvoll ist ein Minimum-Maximal-Thermometer, um Temperaturspitzen nachvollziehen zu können und die Kulturführung entsprechend anzupassen.

Nachhaltigkeitsaspekte

Aluminium ist vollständig recycelbar und behält dabei seine Materialeigenschaften. Durch die langlebige Konstruktion reduziert sich zudem der Bedarf an Ersatzteilen oder Neuanschaffungen. ESG-Sicherheitsglas lässt sich am Ende der Nutzungsphase ebenfalls in den Glasrecycling-Kreislauf zurückführen. Wer darüber hinaus auf torffreie Substrate und Regenwassernutzung setzt, erreicht einen weitgehend klimafreundlichen Pflanzenanbau.

Verankerung und Windlast

Gerade in freiliegenden Gärten ist eine solide Verankerung entscheidend. Die leichten Aluminiumprofile können starke Windkräfte aufnehmen, wenn sie über Stahlanker oder verschraubte Winkel mit dem Fundament verbunden werden. Zusätzlich empfiehlt es sich, während der Sturmsaison die Schiebetür zu verriegeln und das Dachfenster sicher zu schließen. Bei angekündigtem Hagel bietet eine einfache Schattiermatte, die von außen über das Gewächshaus gezogen wird, zusätzlichen Schutz vor Einschlägen.

Ratgeber: So gelingt die erste Saison mit dem Gewächshaus Opal 2

Ein erfolgreicher Start beginnt mit der Bodenvorbereitung. Eine 20 bis 30 cm tiefe Schicht lockerer, nährstoffreicher Gartenerde bildet die Basis. Wird regelmäßig Kompost eingearbeitet, können Nährstoffe nachgeliefert und die Bodenstruktur verbessert werden. Beim Bepflanzen gilt: hohe Gewächse nach hinten, niedrig wachsende Kräuter oder Salate nach vorn. Das erleichtert die Belüftung und optimiert die Lichtausbeute. Außerdem sollte zwischen den Reihen ausreichend Platz für Wege bleiben, damit jede Pflanze erreichbar ist. Nach der Pflanzung lohnt eine Mulchschicht aus Rasenschnitt oder Stroh. Sie speichert Feuchtigkeit, reduziert Unkrautdruck und trägt zur Bodengesundheit bei. Wer diese einfachen Grundregeln beachtet, schafft im kompakten Gewächshaus Opal 2 optimale Bedingungen für ertragreiche Ernten – und erlebt, wie vielfältig sich auch auf wenigen Quadratmetern das eigene Gartenjahr gestalten lässt.

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