GFP Gewächshaus ASTERIA, 311×235 cm, Dicke 16 mm

GFP Gewächshaus ASTERIA 311 x 235 cm – Raum für ganzjährigen Pflanzenerfolg

Mit dem Gewächshaus ASTERIA von GFP-International zieht eine großzügige Anbaufläche von 7,31 m² in den Garten ein. Die Grundmaße von 311 cm Breite und 235 cm Länge schaffen genügend Platz für Tomatenreihen, Paprika, Salate oder frostempfindliche Kübelpflanzen. Dank einer Seitenwandhöhe von 193 cm können selbst hochwachsende Sorten bequem gepflegt werden, ohne sich zu bücken. Die Firsthöhe von 250 cm lässt Luft nach oben und verbessert die Luftzirkulation zusätzlich.

Die 16 mm starken Doppelstegplatten aus Polycarbonat bilden eine geschlossene Hülle, die Wärme speichert und gleichzeitig schädliche UV-Strahlen filtert. In Kombination mit dem verstärkten Aluminiumrahmen entsteht ein stabiles, korrosionsbeständiges Gewächshaus, das Wind- und Schneelasten standhält. GFP-International unterstreicht diese Robustheit mit 15 Jahren Garantie auf den Rahmen sowie 10 Jahren Garantie auf die Doppelstegplatten.

Aluminiumrahmen in drei Farbtönen

Damit sich das Treibhaus unauffällig in unterschiedliche Gartengestaltungen einfügt, liefert der Hersteller den Rahmen in drei Farbvarianten: Alu Natur für eine klassische, sachliche Optik, Anthrazit (RAL 7016) für moderne Außenanlagen sowie Grün (RAL 6005) für besonders harmonische Übergänge zwischen Beet und Gebäude. Alle Beschichtungen sind witterungsbeständig und pflegeleicht. Ein feuchtes Tuch genügt oftmals, um Staub oder Moosansätze zu entfernen.

Durchdachte Belüftung – vier Dachfenster und Doppelschiebetür

Temperatur und Luftfeuchtigkeit lassen sich in diesem Modell gezielt regulieren. Vier Dachfenster transportieren aufsteigende Warmluft schnell nach außen und minimieren die Gefahr von Pilzerkrankungen an den Pflanzen. Die groß dimensionierte Doppelschiebetür (140 × 193 cm) ergänzt die Lüftung nach dem Querlüftungsprinzip. Bereits ein geringer Spalt reicht, um frische Luft hereinzuziehen, ohne dass Zugluft entsteht.

Praxistipp Lüftung:

• In den frühen Morgenstunden kurz alle Öffnungen öffnen, um Kondenswasser abzuleiten.
• Bei hochsommerlichen Temperaturen Lichtreflexion durch Schattierungs­netze oder Kalkmilch reduzieren.
• Automatische Fensterheber lassen sich nachrüsten und übernehmen das Öffnen ab ca. 24 °C selbstständig.

16 mm Doppelstegplatten – isolierend und lichtstreuend

Die Verglasung besteht aus deutschen Polycarbonatplatten, deren Hohlkammern wie eine Thermoschicht wirken. Dadurch bleibt die Nachtwärme länger im Inneren, was besonders bei der Jungpflanzenanzucht im Frühjahr vorteilhaft ist. Gleichzeitig zerstreuen die Stegplatten eintreffendes Sonnenlicht, sodass das gefürchtete Brennglaseffekt-Risiko sinkt. Gemüseblätter trocknen nicht aus, und empfindliche Sorten erhalten ein gleichmäßiges Lichtspektrum.

• Hervorragende Wärmedämmung reduziert Heizkosten bei Frostschutz.
• Bruchsicher – Hagelschlag oder herabfallende Äste führen kaum zu Schäden.
• 99 % UV-Filter schützen Pflanzen und Gärtner vor erhöhter Strahlenbelastung.

Montagefreundliche Konstruktion

Das Gewächshaus wird als leicht handhabbarer Selbstbausatz angeliefert. Alle Profile sind passgenau zugeschnitten, die Edelstahlschrauben liegen sortiert bei. Eine bebilderte Aufbauanleitung führt Schritt für Schritt durch den Prozess; ergänzende Videos erleichtern das Verständnis. Ein betoniertes Punktfundament bietet langfristig die höchste Stabilität, alternativ genügt bei windgeschützter Lage ein verdichteter Streifen aus Schotter und Gehwegplatten.

Aufbau-Hinweise:

• Rahmenprofile vor Montage nach Farbigkeit sortieren, so bleibt der Überblick gewahrt.
• Während des Zusammenschraubens empfiehlt sich die Verwendung eines Drehmomentschlüssels, um Aluminiumprofile nicht zu überdehnen.
• Bei Doppelstegplatten stets darauf achten, dass die UV-geschützte Seite nach außen zeigt (gut erkennbar an der Folienbeschriftung).

Beständige Materialien für nachhaltiges Gärtnern

Aluminium ist vollständig recycelbar und besitzt dennoch eine hohe Tragfähigkeit. Durch die Pulverbeschichtung wird das Metall gegen Korrosion abgeschirmt, sodass jahrzehntelanger Einsatz ohne Neuanstrich möglich ist. Die Polycarbonatplatten sind ebenfalls recyclingfähig und können am Ende des Lebenszyklus sortenrein wiederverwertet werden. So lässt sich ressourcenschonendes Gärtnern mit moderner Werkstofftechnik verbinden.

Integrierte Details für komfortables Arbeiten

Neben Fenstern und Tür beinhaltet die Konstruktion bereits Dachrinnen entlang der Traufe. Sie fangen Regenwasser zuverlässig auf, das über ein Fallrohr in eine Regentonne geleitet werden kann. Regenwasser weist eine weichere Zusammensetzung auf als Leitungswasser und eignet sich besonders für kalkempfindliche Pflanzen wie Rhododendron oder Heidelbeeren.

Quer verstrebt montierte Windverbände erhöhen die Verwindungssteifigkeit. Die UV-beständigen Gummiprofile, in denen die Stegplatten sitzen, dichten zuverlässig gegen Wasser und Staubeintrag ab. Selbst bei Starkregen bleibt das Innenklima weitgehend konstant.

Organisation und Nutzungsideen

Die Fläche von gut sieben Quadratmetern lässt sich vielseitig strukturieren. Ein klassisches L-förmiges Hochbeet kombiniert Tomaten und Basilikum auf einer Seite, während Paprika und Aubergine die andere ausfüllen. In der Mitte bleibt ein 60 cm breiter Gang für bequemes Gießen und Ernten. Wer Stecklinge anzieht, stellt entlang der Ostwand einen Pflanztisch mit Multitopfplatten auf. Das reflektierende Morgenlicht fördert dort ein kompaktes Wachstum.

Zierpflanzenfreunde können das Haus für frostempfindliche Kübelpalmen, Bougainvillea oder Citrusbäumchen nutzen. Bei Einsetzen erster Minusgrade schützt ein kleiner Elektroheizer, unterstützt von den 16 mm Isolierplatten, vor Frostschäden. Eine Zeitschaltuhr begrenzt den Energieverbrauch auf die kalten Nachtstunden.

Pflege- und Wartungstipps

• Im Herbst Laub aus der Regenrinne entfernen, um Verstopfungen vorzubeugen.
• Dichtungsgummis jährlich mit Silikonpflegemittel behandeln, damit sie elastisch bleiben.
• Stegplatten mit lauwarmem Wasser und milder Seifenlauge reinigen; kratzende Schwämme vermeiden, um die UV-Schicht nicht anzurauen.
• Türlaufrollen alle zwei Jahre mit einem Tropfen säurefreiem Öl schmieren, damit die Schiebetür leichtgängig bleibt.

Lieferung bis Bordsteinkante

Das Gewächshaus ASTERIA erreicht seinen Bestimmungsort als kompaktes Paket. Die Anlieferung erfolgt kostenfrei bis zur Bordsteinkante. Kunden sollten sicherstellen, dass ein LKW von 7,5 t oder größer anfahren kann. Für Zwischenlagerung genügt ein trockener Untergrund, die Komponenten sind einzeln tragbar und können ohne Gabelstapler bewegt werden.

Ratgeber aus der Praxis

Wer im Frühjahr frühzeitig aussäen möchte, beginnt bereits Ende Februar mit Salaten, Kohlrabi und Spinat in Multitopfplatten. Einfache Vliesabdeckungen im Gewächshaus schützen die Jungpflanzen zusätzlich vor Nachtfrost. Ab April können wärmeliebende Kulturen wie Tomaten, Paprika und Gurken nachziehen. Es bewährt sich, die Pflanzen entlang von stabilen Schnüren bis unter den First zu leiten. So wird die Höhe vollständig ausgenutzt und die Früchte reifen luftig sowie pilzfrei.

Im Sommer empfiehlt sich eine Bewässerung über Tropfschläuche, die auf Erdebene liegen. Sie reduzieren Verdunstung, halten das Laub trocken und sparen Wasser. Ein Regenwasser-Tank, direkt an die Dachrinne gekoppelt, deckt an trockenen Tagen einen Großteil des Bedarfs. Überschüssiges Gießwasser läuft über die Stegplattenkanten ab und verhindert Staunässe.

Zum Überwintern mediterraner Pflanzen ist ein minimal beheiztes Gewächshaus unverzichtbar. Schon 5 °C Innenraumtemperatur genügen den meisten frostempfindlichen Arten. Die Polycarbonatplatten verringern den Energieaufwand deutlich, sodass eine kleine Gewächshausheizung mit Thermostat ausreicht.

Abschließend zeigt die Erfahrung, dass ein gut belüftetes, isoliertes Aluminiumgewächshaus wie das ASTERIA nicht nur die Saison verlängert, sondern das gesamte Gartenjahr planbarer macht. Es bietet Schutz, schafft konstante Bedingungen und eröffnet Hobbygärtnern wie ambitionierten Pflanzen­sammlern zahlreiche Möglichkeiten, die eigene Ernte zu steigern und seltene Arten erfolgreich zu kultivieren.