GFP Gewächshaus, 256×256 cm, Dicke 6 oder 8 mm

Ursprünglicher Preis war: 1.119,00 €Aktueller Preis ist: 739,00 €.

Artikelnummer: 38141989928
Kategorie: Gewächshaus
Marke: GFP-International

Produkt-Kurzbeschreibung

Das ORCHIDEE 4 Gewächshaus eröffnet die Pforten zu einem Garten voller Möglichkeiten. Für passionierte Gärtner, die besonderen Wert auf Qualität, ansprechendes Design und herausragende Funktionalität legen, ist dieses Modell ein echter Gewinn. Dank seiner durchdachten Konstruktion und des ansprechenden Designs bietet das ORCHIDEE 4 den optimalen Rahmen, um Ihre Pflanzen unter besten Bedingungen gedeihen zu lassen. Lassen Sie sich von…

Kompaktes Gewächshaus für ambitionierte Hobbygärtner

Mit dem Modell ORCHIDEE 4 von GFP-International erhält der Gartenfreund ein Gewächshaus, das sich mit seinen Grundmaßen von 256 x 256 cm mühelos in nahezu jede Grundstücksgröße integrieren lässt und dennoch genügend Raum für eine abwechslungsreiche Bepflanzung bietet. Auf 6,55 m² Nutzfläche können sowohl empfindliche Jungpflanzen als auch hochwachsende Gemüsesorten sicher kultiviert werden. Dank der Seitenwandhöhe von 135 cm und einer Firsthöhe von 192 cm lässt sich im Innenraum bequem stehen, arbeiten und gießen, ohne dass Blätter oder Triebe beschädigt werden.

Material und Farbe: Aluminium naturbelassen

Der Rahmen besteht vollständig aus korrosionsbeständigem, naturfarbenem Aluminium. Diese silbrige, zeitlose Farbgebung reflektiert Sonnenlicht und passt optisch zu nahezu jedem Gartenstil. Da das Metall nicht nachlackiert werden muss, bleibt das Erscheinungsbild jahrelang erhalten. Die Verbindungselemente werden aus rostfreiem Edelstahl gefertigt, was elektrochemische Reaktionen zwischen unterschiedlichen Metallen vermeidet und zusätzlich Stabilität verleiht.

Verglasung aus 6 mm oder 8 mm Doppelstegplatten

Für die Verglasung verwendet GFP hochwertige Polycarbonat-Doppelstegplatten „Made in Germany“. Der Kunde kann zwischen 6 mm und 8 mm Plattenstärke wählen. Beide Varianten kombinieren hohe Lichtdurchlässigkeit mit zuverlässiger Wärmedämmung. Während die 6 mm Ausführung bereits einen guten Isolationswert liefert, empfiehlt sich die 8 mm Version für Regionen, in denen die Vegetationsperiode früh beginnt oder bis in den Spätherbst verlängert werden soll. UV-Stabilisatoren in der Platte filtern schädliche Strahlung und beugen dem Vergilben des Materials vor.

Vorteile der Doppelstegplatten

  • Bruchsicherer als Glas und dadurch unempfindlich gegen Hagel oder einen versehentlichen Schlag.
  • Geringes Gewicht erleichtert Montage und reduziert die Belastung des Fundamentes.
  • Hohlkammern dämmen Wärme und minimieren Temperaturschwankungen, was das Risiko von Wachstumsstopps reduziert.
  • Diffuse Lichtstreuung verhindert Blattverbrennungen.

Durchdachte Konstruktionsmerkmale

Ein zentrales Element der Konstruktion ist das vormontierte Dachfenster. Es unterstützt den natürlichen Kamineffekt: Warme, feuchte Luft steigt nach oben und entweicht, frische Außenluft strömt über die bodennahe Türöffnung nach. Diese passive Belüftung kann durch einen optionalen automatischen Fensteröffner ergänzt werden, der temperaturabhängig reagiert – besonders praktisch, wenn man tagsüber nicht im Garten ist.

Die 120 cm breite Doppelschiebetür läuft leichtgängig in Aluminiumführungen. Sie spart Platz, da kein Türflügel in den Arbeitsbereich schwenkt. Gerade bei eng stehenden Beeten ist dies ein Komfortgewinn. Außerdem lässt sich die Tür in jeder Position arretieren, um die Ventilation individuell zu regulieren.

In das Dachprofil integrierte Regenrinnen sammeln Niederschlag entlang der Traufen. Mit einem Schlauchstutzen lässt sich das Wasser in eine Regentonne leiten – eine nachhaltige Quelle für gießfreundliches, kalkarmes Regenwasser. Wer Bewässerungscomputer nutzt, profitiert zusätzlich von konstant temperiertem Wasser, das Pflanzenschocks vorbeugt.

Stabilität für alle Jahreszeiten

Dank des verstärkten Aluminiumrahmens zeigt das ORCHIDEE 4 eine hohe Verwindungssteifigkeit. Diagonalstreben in Wand- und Dachfläche absorbieren Windlasten und verteilen sie auf das Fundament. GFP gewährt deshalb 15 Jahre Garantie auf den Rahmen. Auf die Doppelstegplatten wird eine 10-jährige Garantie gegen Vergilben und Verlust der Lichtdurchlässigkeit eingeräumt. Diese Verpflichtungen unterstreichen den Anspruch an Langlebigkeit, ohne auf blumige Werbesprache zurückzugreifen.

Schneesicherheit

  • Die geneigte Dachform verhindert größere Schneelasten, da die Flächen glatt und rutschig bleiben.
  • Empfehlung: Bei anhaltendem Starkschneefall das Dach mit einem weichen Besen freischieben, um punktuelle Überlast zu vermeiden.

Aufbau: Schritt für Schritt zum eigenen Tomatenhaus

Das Gewächshaus wird in zwei handlichen Kartons angeliefert. Eine bebilderte Anleitung führt logisch von der Fundamentlinie bis zum Einsetzen der letzten Platte. Zusätzlich stellt GFP Montagevideos bereit, in denen einzelne Arbeitsschritte demonstriert werden. Wer zu zweit arbeitet, benötigt erfahrungsgemäß einen Nachmittag. Ein verschraubtes Streifen- oder Punktfundament aus imprägniertem Holz, Beton oder Aluminium erhöht die Windstabilität und sorgt für exakte Fluchtung.

Tipps zur Montage

  • Vorab alle Teile nach Stückliste sortieren, dadurch verkürzt sich die Montagezeit.
  • Bei Temperaturen über 10 °C arbeiten, damit Polycarbonat flexibel bleibt und Dichtprofile leicht einrasten.
  • Eine lange Wasserwaage oder ein Kreuzlinienlaser hilft, Türrahmen und Dachfirst im Lot zu halten.

Praxistaugliche Nutzungsideen

Die Fläche von 6,55 m² erlaubt eine Mischung aus Hochbeeten und bodentiefen Reihen. Im Zentrum passt ein schmaler Gang, rechts und links lassen sich Pflanztische oder Regale aufstellen. Tomaten, Paprika und Gurken finden am wärmsten Platz, also an der Südseite, ideale Bedingungen. Salate oder Kräuter, die kühlere Temperaturen mögen, kommen an die Nordwand.

Wer die Saison verlängern möchte, setzt Ende Februar Jungpflanzen in Anzuchtplatten auf eine elektrisch beheizte Matte. Die 6–8 mm Doppelstegplatten halten die Frostgefahr gering, eine zuschaltbare Frostwächter-Heizung genügt meist, um Nachtfröste bis –5 °C abzufangen. Im Herbst kann man Spinat, Feldsalat oder Mangold aussäen und bis in den Winter ernten.

Vertikale Nutzung

  • Rankhilfen an den Dachprofilen befestigen, beispielsweise Spiralstäbe für Tomaten.
  • Hängetöpfe mit Erdbeeren oder Kräutern steigern die Fläche ohne Stellplatz zu beanspruchen.

Pflege und Werterhalt

Das naturbelassene Aluminium benötigt keine Lackierung. Einmal jährlich genügt es, Profile und Platten mit lauwarmem Seifenwasser und einem weichen Schwamm abzuwischen. Auf lösungsmittelhaltige Reiniger verzichten, da sie die UV-Schicht der Polycarbonatplatten angreifen könnten. Regenrinnen nach Laubfall kontrollieren und gegebenenfalls ausspülen, um Verstopfungen zu vermeiden.

Dichtungskontrolle

  • Alle zwei Jahre die Gummiprofile prüfen, bei Sprödigkeit austauschen.
  • Schiebetürrollen gelegentlich mit silikonfreiem Schmierstoff behandeln.

Nachrüst- und Erweiterungsmöglichkeiten

Die modulare Bauweise des ORCHIDEE 4 ermöglicht Upgrades ohne Bohren. Ergänzende Automatik-Fensteröffner, zusätzliche Regale oder eine Tropfbewässerung lassen sich in den vorhandenen Schraubkanälen fixieren. Wer mehr Platz benötigt, kann ein zweites Baupaket spiegelbildlich anfügen und erhält so ein Anlehn- oder Doppelhaus, ohne den ersten Aufbau demontieren zu müssen.

Umweltaspekte

Aluminium ist vollständig recycelbar. Die Platten aus Polycarbonat lassen sich nach der Lebensdauer sortenrein entsorgen. Mit der Regenwasserrückgewinnung reduziert das Gewächshaus den Bedarf an Leitungswasser. Durch die Verlängerung der Erntezeit wird zudem weniger verpacktes Importgemüse benötigt, was Transportwege einspart.

Meinung eines erfahrenen Gärtners

Ein Gewächshaus in der Größe des ORCHIDEE 4 ist ein sinnvoller Zwischenschritt zwischen kleinem Frühbeet und professionellem Folientunnel. Die standfeste Aluminiumkonstruktion erspart jedes Jahr den Aufbau von Folienbögen, und die 6–8 mm Platten schaffen ein konstantes Mikroklima, in dem auch wärmeliebende Arten gedeihen. Wer neue Sorten ausprobieren möchte, kann im geschützten Raum experimentieren, ohne dass ein Platzregen oder plötzlicher Temperatursturz die Arbeit zunichtemacht. Wichtig ist dabei ein regelmäßiger Lüftungsrhythmus: Morgens das Dachfenster öffnen, nach Sonnenuntergang schließen, und an heißen Sommertagen zusätzlich die Schiebetür fixieren. Mit dieser einfachen Routine bleibt das Gewächshaus schädlingsarm, Schimmelbildung wird vermieden, und das Raumklima bleibt ausgewogen.

Produkteigenschaften

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