GFP Hochbeet Mario 1204 S, 120x40x40 cm, Dicke 2 mm

Ursprünglicher Preis war: 359,00 €Aktueller Preis ist: 239,00 €.

Artikelnummer: 40254320285
Kategorie: Hochbeet
Marke: GFP-International

Produkt-Kurzbeschreibung

Entdecken Sie das Hochbeet „Mario“, konstruiert aus 2 mm Cortenstahl in den Maßen 120x40x40 cm, das höchste Ansprüche an Design und Funktionalität erfüllt. Konstruiert in Österreich, vereint es edles Rostdesign mit modernem Look, perfekt für den zeitgenössischen Garten. Dank der speziellen Stahlelemente und einem einfachen Schraubsystem ist es äußerst stabil, schnell montiert und bietet eine optimale ergonomische Arbeitshöhe ohne Bücken.…

Durchdachtes Konzept für kleine und mittlere Flächen

Das GFP Hochbeet Mario 1204 S bietet mit seinen Abmessungen von 120 × 40 × 40 cm die Möglichkeit, auch bei begrenztem Platzangebot einen vollwertigen Gemüse-, Kräuter- oder Blumenstandort anzulegen. Ob auf der Terrasse, entlang einer Hauswand, auf dem Stadtbalkon oder in einer ruhigen Ecke des Gartens – die schlanke Grundfläche passt sich unterschiedlichsten Gegebenheiten an, ohne dabei auf Stabilität zu verzichten. Die Höhe von 40 cm reduziert das Bücken deutlich, lässt sich aber gleichzeitig noch leicht von außen erreichen, wenn Kinder mitgärtnern oder Nachbars Pflanzenfreundin spontan helfen möchte.

Robuster Aufbau aus 2 mm Cortenstahl

Das Herzstück des Hochbeets bildet ein durchgängig 2 mm starker Cortenstahl. Dieses wetterfeste Legierungsstahlgemisch wurde ursprünglich für Brücken- und Fassadenbau entwickelt und ist für seine lange Lebensdauer bekannt. An der Oberfläche entsteht durch Feuchtigkeit und Sauerstoff eine rostfarbene Patina, die sich wie eine natürliche Schutzhaut verhält. Anders als bei herkömmlichem Rost löst sich diese Schicht nicht ab, sondern versiegelt die darunterliegende Stahlstruktur. Streichen, Nachverzinken oder eine Kunststofffolie als Innenauskleidung werden dadurch überflüssig.

GFP-International versieht die Elemente zusätzlich mit einer Pulverbeschichtung in Anthrazit (RAL 7016). Das dunkle Grau bildet einen ruhigen Kontrast zum frischen Blattgrün und fügt sich in moderne Architektur ebenso harmonisch ein wie in traditionelle Gartengestaltung. Die Kombination aus Patina und Farbbeschichtung sorgt für eine lebendige Oberfläche, die sich im Laufe der Zeit individuell entwickelt.

Vorteile des Materials auf einen Blick

  • Korrosionsbeständiger Stahl mit selbstschutzender Patina
  • 2 mm Wandstärke für hohe Formstabilität, auch bei vollgefülltem Substrat
  • Unempfindlich gegenüber UV-Strahlung, Frost und mechanischer Beanspruchung
  • Keine zusätzliche Innenfolie nötig, da Cortenstahl keine Weichmacher abgibt
  • Pflegeleichte Oberfläche, die weder abschleifen noch nachlackieren erfordert

Einfache Montage dank Schraubsystem

Alle Seitenteile und Eckprofile werden in Österreich produziert und passgenau vorgebohrt. Das mitgelieferte Schraubsystem reduziert den Aufbau auf wenige Arbeitsschritte, bei denen keine Spezialwerkzeuge notwendig sind. Zwei Personen montieren das Hochbeet innerhalb kurzer Zeit; für den einmaligen Vorgang genügen handelsübliche Ringschlüssel oder Ratschen. Dank der soliden Verschraubung bleibt das Beet auch bei mehrfachem Umstellen oder Nachjustieren formstabil.

Praxisnahe Inhalte für erfolgreiche Bepflanzung

Die Nutzfläche von knapp 0,5 m² lässt sich vielseitig gestalten. Das klassische Schichtsystem bietet sich besonders an, um die volle Höhe auszunutzen und eine lockere, nährstoffreiche Grundlage zu schaffen:

  • Unterste Schicht: grobe Zweige oder Strauchschnitt für Drainage
  • Mittlere Schicht: Laub, Rasenschnitt oder halbreifer Kompost
  • Obere Schicht: feine Pflanzerde, angereichert mit reifem Kompost und Hornspänen

Durch den natürlichen Verrottungsprozess entsteht im Inneren Wärme, die den Wurzelbereich begünstigt und den Austrieb beschleunigt. Gerade wärmeliebende Sorten wie Zucchini, Paprika oder Buschbohnen zeigen dadurch früher Vitalität. Kräuterfans setzen auf mediterrane Kombinationen aus Rosmarin, Thymian, Salbei und Oregano, während Blumenliebhaber Polsterstauden, Ringelblumen oder Duftwicken integrieren können.

Anbau- und Erntekalender

Wer den Saisonverlauf optimal ausnutzen möchte, wechselt die Kulturen nacheinander:

  • Frühjahr: Pflücksalat, Radieschen, Spinat
  • Sommer: Tomaten, Basilikum, Gurken
  • Herbst: Mangold, Herbstsalat, Rote Bete
  • Überwinterung: Feldsalat oder Gründüngung aus Winterroggen

Mit diesem Wechselprinzip bleibt das Substrat dauerhaft belebt und es entstehen weniger Ausfallzeiten zwischen den Kulturen.

Stabilität auch unter Volllast

Ein bepflanztes Hochbeet kann mehr als 300 kg Gewicht erreichen – abhängig von Boden, Wassergehalt und Pflanzen. Die 2 mm dicken Wände verhindern ein Ausbeulen und halten der dauerhaften Querbelastung stand. Eine zusätzliche Querstrebe im Inneren ist bei dieser Länge nicht erforderlich, sodass der Innenraum komplett für Wurzeln genutzt werden kann.

Wartungsfreiheit und Pflegehinweise

Die Wartung beschränkt sich auf wenige Handgriffe:

  • Eventuelle Erde- oder Kalkspritzer lassen sich mit Wasser und einem weichen Handfeger entfernen.
  • Bei Bedarf genügt ein feuchtes Tuch, um Staub oder Blütenpollen abzuwischen.
  • Stärker anhaftende Rückstände können mit einer neutralen Seifenlauge gelöst werden; Scheuermittel sind nicht erforderlich.
  • Das Beet überwintert befüllt oder leer problemlos im Freien und erfordert keine Abdeckung.

Sollten sich im Lauf der Jahre lose Rostpartikel zeigen, ist das ein normaler Prozess. Ein leichtes Abbürsten genügt; das Material regeneriert die Patina selbstständig.

Sicherheit und Umweltaspekte

Bei Kontakt mit Erde und Regenwasser werden keine Schadstoffe freigesetzt – ein entscheidender Vorteil gegenüber imprägniertem Holz. Gemüse und Kräuter können bedenkenlos verzehrt werden. Das Stahlblech besteht zu hohen Anteilen aus Recyclingmaterial und ist wiederum vollständig recycelbar, wodurch sich der ökologische Fußabdruck minimiert.

Flexibles Gestaltungselement

Neben dem klassischen Einzelaufbau eignet sich Mario 1204 S auch in Reihe: Wer mehrere Module versetzt stellt, erhält ein längeres Pflanzband, das als Abtrennung von Rasenflächen oder als Beetrand entlang eines Gartenwegs fungiert. Alternativ lassen sich zwei Beete Rücken an Rücken kombinieren, um beidseitig zu gärtnern und gleichzeitig einen Sichtschutz für sitzende Bereiche zu schaffen.

Kreative Nutzungsideen

  • Vertikale Ebenen: Befestigen Sie Rankhilfen an der Längsseite, um Erbsen oder schwarze Bohnen nach oben zu ziehen.
  • Mobiles Frühbeet: Eine transparente Abdeckung aus Plexiglas verwandelt das Hochbeet im Frühjahr in einen Mini-Gewächshausersatz.
  • Bienenweide: Mischsaaten aus Phacelia, Buchweizen und Sonnenblumen fördern bestäubende Insekten in kleinen Stadtgärten.
  • Aromagarten: Kombinieren Sie essbare Blüten wie Kapuzinerkresse mit klassischen Küchenkräutern – ein dekoratives wie praktisches Ensemble.

Aufbau- und Standorttipps

Für eine maximale Lebensdauer empfiehlt sich ein fester, ebener Untergrund aus verdichtetem Kies oder Pflasterstein. Das verhindert, dass das Metall an einzelnen Kanten punktuell belastet wird. Wer das Hochbeet auf Rasen stellt, sollte eine Unkrautschutzmatte unterlegen, um Wurzelunkräuter fernzuhalten. Eine Süd- bis Südwestlage liefert den meisten Sonneneintrag für wärmehungrige Kulturen; Halbschatten genügt für Blattgemüse.

Lieferumfang und Verpackung

GFP-International liefert das Hochbeet als kompakten Bausatz. Enthalten sind alle Seitenwände, Eckprofile, Schrauben und Montageanleitung. Die Pakete bestehen aus recycelbarer Kartonage, während kleinere Metallteile separat in Papiertüten verpackt sind. Der Verzicht auf Kunststofffolien reduziert Abfall und erleichtert die Entsorgung nach dem Aufbau.

Ratgeber: So gelingt die erste Saison

Ein Neuanfang startet immer mit der richtigen Substratmischung. Mischkulturen fördern Bodenleben und reduzieren Schädlinge von Beginn an. Setzen Sie Starkzehrer wie Tomaten nie zwei Jahre nacheinander an dieselbe Stelle, sondern rotieren Sie mit Mittel- und Schwachzehrern. Ergänzen Sie jährlich eine dünne Kompostschicht, um das Setzvolumen auszugleichen, das durch Verrottung im Beet entsteht. Gießen Sie vorzugsweise morgens; das kalte Wasser kann tagsüber aufgewärmt werden und führt zu weniger Verdunstung. Beim Dünger gilt: lieber sparsam als großzügig – Cortenstahl reagiert neutral auf Nährstoffe, doch ein Überangebot kann Pflanzenwurzeln schaden. Wer diese Hinweise beachtet, erhält mit dem Hochbeet Mario 1204 S ein dauerhaftes und formschönes Element, das Genuss, Gestaltung und Nachhaltigkeit verbindet.

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