GFP Metallgerätehaus, 180×150 cm

Praktischer Stauraum in moderner Optik

Das GFP Metallgerätehaus mit den Außenmaßen von 180 x 150 cm präsentiert sich als kompakte Lösung für jeden Garten, in dem Ordnung und Witterungsschutz gefragt sind. Gefertigt aus feuerverzinktem, pulverbeschichtetem Stahlblech in der Farbe Anthrazit RAL 7016, fügt sich das Gartenhaus dezent in unterschiedliche Stilrichtungen ein – vom naturbelassenen Landhausgarten bis zur minimalistischen Stadtterrasse. Die zurückhaltende Farbgebung unterstützt eine harmonische Integration zwischen Beeten, Hecken oder Steinwegen und betont zugleich die klaren Linien des zeitlosen Designs.

Robustes Material und langlebige Konstruktion

Herzstück des Metallgerätehauses ist der korrosionsgeschützte Stahl. Die Verzinkung bildet eine widerstandsfähige Basis, während die zusätzliche Pulverbeschichtung Kratzer und UV-Licht abhält. Nutzer profitieren dadurch von einer dauerhaft ansprechenden Oberfläche, die weder abblättert noch regelmäßig gestrichen werden muss. Neben der Optik steht die statische Sicherheit im Vordergrund: Die Dachkonstruktion ist auf eine Schneelast von bis zu 150 kg/m² ausgelegt. Selbst in schneereichen Regionen bleibt die Stabilität erhalten, sodass Gartengeräte, Fahrräder oder Polsterauflagen das ganze Jahr über geschützt lagern können.

Details zur Verarbeitung

• Paneele und Profile bestehen aus 0,3–0,4 mm starkem Stahlblech, was einen soliden Kompromiss zwischen Gewicht und Festigkeit darstellt.
• Alle Außenkanten sind umgebördelt, um Verletzungsrisiken zu minimieren und das Eindringen von Feuchtigkeit zu reduzieren.
• Das Steck- und Schraubsystem erlaubt eine passgenaue Verbindung der einzelnen Elemente, was der Konstruktion zusätzliche Verwindungssteifigkeit verleiht.

Lichtdurchflutetes Innenleben

Ein häufiges Problem geschlossener Aufbewahrungslösungen ist mangelnde Helligkeit. GFP löst dies mit integrierten Oberlichtern entlang des Firstbereichs. Die feststehenden Lichtbänder führen Tageslicht in den Innenraum, sodass Gartenbesitzer selbst bei geschlossener Tür ohne Taschenlampe die benötigte Heckenschere oder den Rasenkantenschneider finden. Das natürliche Licht spart Energie, beugt Stolperfallen vor und schafft eine freundliche Atmosphäre beim Sortieren oder kleinen Reparaturarbeiten.

Sicherheit und Bedienkomfort

Die einflügelige Schiebetür besitzt eine Durchgangshöhe von 173 cm und gleitet auf leichtgängigen Rollen. Ebenso wichtig wie der Bedienkomfort ist der Schutz vor unbefugtem Zugriff. Daher lässt sich die Tür mit einem handelsüblichen Vorhängeschloss sichern. Anwender können das Schlossmodell frei wählen und es an ihr übriges Sicherheitssystem im Garten anpassen. Durch die Schiebetür entfällt der Schwenkbereich klassischer Drehtüren – ein Vorteil, wenn Blumentöpfe, Regentonnen oder Fahrräder unmittelbar vor dem Haus stehen.

Einfache Montage – auch für Heimwerker ohne Vorkenntnisse

Mit zwei Personen lässt sich das Metallgerätehaus an einem Nachmittag errichten. Das System verwendet vorgebohrte Bauteile und selbsterklärende Steckprofile. Eine illustrierte Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigt, wann Schrauben, Muttern oder Abdeckkappen zum Einsatz kommen. Für die meisten Arbeitsschritte genügen ein Kreuzschlitzschraubendreher, ein Akkuschrauber mit Bitaufsatz und ein Schraubenschlüssel. Aufgrund des geringen Teilegewichts ist kein schweres Hebewerkzeug erforderlich. Empfehlenswert ist ein ebenes Fundament aus Betonplatten oder Pflastersteinen. Es erhöht die Lebensdauer, verhindert Staunässe und erleichtert das exakte Ausrichten der Tür.

Montagetipp

• Vor Montagebeginn alle Bauteile sortieren und mit der Teileliste abgleichen.
• Seitenwände zuerst zu Modulen zusammenstecken, anschließend profilgerecht am Boden verschrauben.
• Zum Einsetzen der Oberlichter Baumwollhandschuhe tragen, um Kratzer zu vermeiden.
• Nach Abschluss der Arbeiten sämtliche Schrauben nachziehen, damit Temperaturwechsel keine Lockerungen verursachen.

Platzsparende Innenraumgestaltung

Die Grundfläche von 2,7 m² wirkt auf den ersten Blick überschaubar, bietet durch die rechteckige Form jedoch erstaunlich viel Stauraum. Regalböden, Hakenleisten oder Werkzeugwände lassen sich an den vertikalen Profilen befestigen. Dadurch entstehen individuelle Aufbewahrungsmöglichkeiten für:

• Gartenhandgeräte wie Harken, Spaten und Gießkannen
• Elektrowerkzeuge inklusive Ladegeräte
• Klapptische und Sitzpolster für die Terrasse
• Mülltonnen oder Recyclingtaschen
• Sport- und Freizeitgeräte, zum Beispiel Kinderfahrräder oder Schlitten

Wer häufig Blumenkästen bepflanzt, kann zudem eine schmale Arbeitsplatte in Stehhöhe montieren. Das Dächerhaus ersetzt damit eine separate Pflanzstation und spart Wege bei Gartenarbeiten.

Pflege und Werterhalt

Metallhäuser gelten als wartungsarm, dennoch lohnt ein kurzer Check im Frühling und Herbst. Dabei empfiehlt es sich, Laub und Äste vom Pultdach zu entfernen, die Regenrinne freizuhalten und das Schloss gelegentlich mit Graphitspray zu schmieren. Flecken lassen sich mit warmem Wasser, einem milden pH-neutralen Reinigungsmittel und einem weichen Schwamm beseitigen. Auf scheuernde Padschwämme oder lösungsmittelhaltige Reiniger sollte verzichtet werden, um die Pulverbeschichtung nicht zu beschädigen. Bei ordnungsgemäßer Pflege bleibt die anthrazitfarbene Oberfläche viele Jahre ohne Verfärbungen oder Abplatzungen.

Widerstandsfähig gegen Wetterkapriolen

Regen perlt an der glatten Pulverbeschichtung ab, während UV-Strahlung den Stahl dank Farbbeschichtung nicht erreicht. Das Dach verfügt über eine leichte Neigung, sodass Schmelzwasser zuverlässig abgeführt wird. Die passgenauen Wandpaneele und kantengerollten Profile verringern Zugluft und verhindern das Einschleppen von Feuchtigkeit. Dadurch bleibt das Klima im Inneren konstant, was Rostbildung an eingelagertem Werkzeug minimiert.

Nachhaltigkeit im Fokus

Stahl ist vollständig recyclebar. Sollte das Gerätehaus nach vielen Jahren doch einmal ersetzt werden, können fast alle Komponenten dem Metallkreislauf zugeführt werden. Ein saisonal wechselnder Anstrich entfällt, sodass während der Nutzungsphase keine lösungsmittelhaltigen Lacke oder Lasuren notwendig sind. Damit leistet das Metallgerätehaus einen Beitrag zu einem ressourcenschonenden Umgang mit Werkstoffen und reduziert zugleich den Pflegeaufwand für den Anwender.

Nutzungsideen über den klassischen Geräteschuppen hinaus

Durch die kompakte Stellfläche passt das Haus nicht nur in große Gartenanlagen, sondern auch in kleine Reihenhausgärten oder auf geräumige Terrassen. Kreative Besitzer nutzen die Struktur als:

• Winterlager für Kräutertöpfe – einfach ein kleines Frühbeetregal hineinstellen und bei Frost eine isolierende Matte auf den Boden legen.
• Fahrradgarage – die Türbreite ist ausreichend, um Cityräder oder Kinderfahrräder sicher abzustellen.
• Mikrowerkstatt – eine klappbare Werkbank schafft Platz für Reparaturen an Gartengeräten oder Spielzeug.
• Aufbewahrungsort für Outdoor-Spielzeug – Bälle, Sandkastenzubehör und Planschbecken bleiben sauber und schnell zugänglich.

Ratgeber: So bleibt das Metallgerätehaus lange in Bestform

Wer zu Beginn in ein stabiles Fundament investiert und das Haus exakt ausrichtet, minimiert spätere Wartungsarbeiten. Innenregale sollten nicht direkt an der Rückwand aufliegen, damit die Luft zirkulieren kann. Während längerer Abwesenheit empfiehlt es sich, das Oberlicht leicht geöffnet zu lassen, um Kondenswasser vorzubeugen. Im Winter können Schneeablagerungen ab etwa 20 cm Höhe vorsichtig mit einem weichen Besen vom Dach geschoben werden, obwohl die statische Reserven großzügig bemessen sind. So wird die Lebensdauer der Konstruktion weiter erhöht und der gepflegte Eindruck des anthrazitfarbenen Gartenhauses bleibt erhalten.