Ist es möglich, ein Gartenhaus nachträglich genehmigen zu lassen?
Viele Eigentümer fragen sich, ob sie ein Gartenhaus nachträglich genehmigen lassen können. Es ist möglich, wenn es den Regeln entspricht. Das Bauamt prüft, ob es den Regeln entspricht.
Inhaltsverzeichnis
Toggle- Die rechtlichen Grundlagen für Gartenhäuser in Deutschland
- Bedingungen für die Genehmigung eines Gartenhauses
- Der Prozess der nachträglichen Genehmigung
- Mögliche Gründe für eine nachträgliche Genehmigung
- Folgen einer fehlenden Genehmigung
- Tipps zur Vermeidung von Problemen
- Besondere Regelungen in verschiedenen Bundesländern
- Sicherheitshinweise bei der Beantragung
- Alternative Optionen zum Gartenhaus
- Meinung: Ist die nachträgliche Genehmigung sinnvoll?
- FAQ
In Deutschland ist Bauen nur erlaubt, wenn es erlaubt ist. Die Musterbauordnung gibt einen Rahmen. Aber die Länder haben eigene Regeln.
Die Chancen sind besser, wenn es ein kleines Gartenhaus ist. Man muss Grenzen einhalten und den Bebauungsplan beachten. Aber es gibt immer noch Bußgelder.
Die Lage, Größe und Nutzung sind wichtig. Man muss Abstandsflächen beachten. Die Bauaufsicht entscheidet dann, ob es genehmigt wird.
Wesentliche Punkte
- Nachträgliche Genehmigung ist möglich, wenn das Gartenhaus mit dem öffentlichen Baurecht vereinbar ist.
- Das Bauamt prüft im Einzelfall nach Bauordnungsrecht und Bebauungsplan.
- Bei kleineren Nebenanlagen sind Legalisierungen häufiger, Bußgelder bleiben denkbar.
- Grenzabstände und Abstandsflächen (oft 2,5–3 m) sind zentral, Ausnahmen können greifen.
- Landesbauordnungen weichen voneinander ab, die MBO ist nur der Rahmen.
- Illegale Wohnbauten werden strenger behandelt als Gartenhäuser.
- Gute Aussicht besteht, wenn Lage, Maße und Nutzung transparent und regelkonform sind.
Die rechtlichen Grundlagen für Gartenhäuser in Deutschland
Wer ein Gartenhaus bauen will, muss das Baurecht kennen. Es besteht aus Bundes- und Landesbauordnungen. Das Baugesetzbuch sagt, wo man bauen darf. Die Landesbauordnung regelt, wie man baut.
Für die Gartenhaus Genehmigung sind lokale Pläne wichtig. Auch die Landesvorschriften zählen.
Die Musterbauordnung ist ein Vorbild für viele Länder. Sie bestimmt wichtige Begriffe und Regeln. Eine klare Gartenhaus Definition hilft, die richtige Entscheidung zu treffen.
Man sollte in Leitfäden der Kommunen und Ratgebern wie Baugenehmigung fürs Gartenhaus schauen.
Was ist ein Gartenhaus?
Ein Gartenhaus ist ein Gebäude, wenn es überdacht und betretbar ist. Es muss Menschen, Tieren oder Sachen schützen können. Dazu zählen auch Nebengebäude wie Schuppen.
Wichtig sind die Größe, Nutzung und Bauweise. Das Material spielt keine Rolle.
Wenn das Haus im Planbereich steht, gelten spezielle Regeln. Diese Regeln sagen, ob und wie groß das Haus sein darf. Die Landesbauordnung achtet auf Stabilität, Brandschutz und Abstände.
Unterschied zwischen einer Genehmigung und einer Genehmigungsfreistellung
Bei einer Gartenhaus Genehmigung muss man einen Antrag stellen. Die Behörde prüft dann die Bauvorlagen. Erst wenn die Erlaubnis kommt, darf man bauen.
Bei der Genehmigungsfreistellung gibt es kein formelles Verfahren. Doch alle Vorschriften müssen beachtet werden. Man muss Abstände und Höhen einhalten.
Relevante Bauvorschriften in den Bundesländern
Jedes Bundesland hat eigene Regeln. Abstände und Maße können sich unterscheiden. Oft sind Mindestabstände von 2,5 bis 3 Metern nötig.
Der Bebauungsplan bestimmt, wo man auf dem Grundstück bauen darf. In vielen Ländern sind kleine Bauten genehmigungsfrei. Manchmal gibt es sogar mehr Spielraum.
Wer unsicher ist, sollte die Landesbauordnung und den Plan prüfen. Man kann die Schwellenwerte mit der Genehmigungsfreistellung vergleichen. So weiß man, wann eine Gartenhaus Genehmigung nötig ist.
Bedingungen für die Genehmigung eines Gartenhauses
Ob ein Gartenhaus genehmigt werden muss, hängt von einigen Dingen ab. Wichtig sind die Nutzung, die Lage und die Regeln im Bebauungsplan. Auch Abstandsflächen und Grenzbebauung spielen eine Rolle, besonders bei kleinen Grundstücken.
Art und Größe des Gartenhauses
Die Größe und der umbaute Raum des Gartenhauses sind wichtig. Kleine Nebenanlagen brauchen oft keine Genehmigung. Aber bei größeren oder Wohnnutzung muss man genehmigen.
Bei Feuerstätten, Sanitär oder schwierigen Bauten braucht man eine Genehmigung. Prüfe vorher Maße und Raum.
Standort und Grundstücksgröße
Im Innenbereich entscheidet der Bebauungsplan über viele Dinge. Außerhalb gibt es strengere Regeln. Dort werden Standort und Abstände genau geprüft.
Bei kleinen Grundstücken ist eine gute Platzierung wichtig. Ein kleines Gartenhaus hilft, Abstände einzuhalten und Konflikte zu vermeiden.
Nachbarschaftsrechtliche Aspekte
Bei Grenzbebauung gibt es Mindestabstände, oft 2,5 bis 3 Meter. Fenster zum Nachbarn müssen vorsichtig geplant werden. Das Privatrecht schützt die Sicht.
Abweichungen sind nur in Ausnahmen erlaubt. Manchmal braucht man Nachbarzustimmung oder Baulast. Ohne diese kann es Probleme geben, auch bei kleinen Bauten.
Der Prozess der nachträglichen Genehmigung

Um ein Gartenhaus legal zu machen, muss man Schritt für Schritt vorgehen. Zuerst prüft das Amt, ob eine Genehmigung nötig ist. Dann folgen wichtige Schritte, bei denen ein guter Bauantrag und alle Unterlagen wichtig sind.
Schritte zur Beantragung der Genehmigung
Man beginnt mit einem Besuch beim Bauamt. Dort sieht man, ob eine Bauvoranfrage nötig ist. Eine klare Voranfrage hilft, Kosten zu sparen.
Als nächstes wird der Bauantrag eingereicht. Es ist gut, die Nachbarn früh einzubeziehen. So vermeidet man Probleme. Fachplaner können helfen, mit der Behörde zu sprechen.
Notwendige Dokumente und Unterlagen
- Bauantrag mit Lageplan, Bauzeichnungen und Baubeschreibung
- Abstandsflächenberechnung mit Angaben zu Gebäudehöhe und Dachneigung
- Nachweis der Übereinstimmung mit dem Bebauungsplan (Baufenster, offene oder geschlossene Bauweise)
- Ggf. Brandschutznachweise, je nach Nutzung und Bundesland
- Nachbarzustimmungen; bei Grenzbebauung Baulast oder Grunddienstbarkeit erwägen
Die Unterlagen müssen genau sein. So geht es schneller und es gibt weniger Fragen.
Dauer des Genehmigungsverfahrens
Wie lange es dauert, hängt von vielen Dingen ab. Fristen können sich verlängern, wenn etwas fehlt. Auch wenn man nicht rechtzeitig baut, kann es Probleme geben.
Bei Verstößen kommen oft weitere Schritte dazu. Das kann die Zeit verlängern. Auch bei einer Genehmigung können Strafen nötig sein.
Schritt | Zuständigkeit | Kernpunkte | Einfluss auf Bearbeitungszeit |
---|---|---|---|
Vorprüfung | Bauaufsichtsbehörde | Klärung Genehmigungspflicht, Hinweise zu Abständen | Niedrig – schnell bei klaren Vorgaben |
Bauvoranfrage | Bauamt/Prüfdienst | Rechtsklarheit zu Zulässigkeit und Auflagen | Mittel – spart Zeit im späteren Bauantrag |
Bauantrag | Bauaufsichtsbehörde | Formale Prüfung, Beteiligung Fachstellen | Mittel bis hoch – abhängig von Vollständigkeit |
Nachbarbeteiligung | Antragsteller/in | Einholen von Zustimmungen, Konfliktprävention | Mittel – Verzögerung bei Einwänden möglich |
Entscheidung | Bauaufsichtsbehörde | Genehmigung mit Auflagen oder Ablehnung | Variabel – Fristen und Befristung beachten |
Mögliche Gründe für eine nachträgliche Genehmigung
Eine Gartenhaus Genehmigung nachträglich zu bekommen, ist nicht so selten. Es geht oft um Klarheit und Sicherheit. Oft müssen neue Regeln beachtet werden.
Fehlen einer Erlaubnis beim Bau
Ein Gartenhaus ohne Erlaubnis zu bauen, ist ein Schwarzbau. Man muss dann versuchen, die Gartenhaus Genehmigung nachzureichen. Bei kleinen Bauten kann es vielleicht klappen, aber es kann auch ein Bußgeld geben.
Die Bauakte zeigt, ob man früher hätte anfragen sollen. Wenn man jetzt richtig nachreicht, erleichtert das die Baukontrolle. Man zeigt, dass man die Regeln beachtet.
Änderungen oder Erweiterungen am bestehenden Gartenhaus
Wichtige Umbauten oder eine Nutzungsänderung erfordern eine neue Prüfung. Zum Beispiel eine Feuerstätte oder Leitungen für Wasser. Wenn man die Regeln nicht beachtet, gibt es ein Verfahren.
Bei An- oder Umbauten sollte man alles genau belegen. Maße, Statik und Brandschutz sind wichtig. So kann man zeigen, dass die Gartenhaus Genehmigung trotz Änderungen erhalten werden kann.
Überprüfung durch Bauaufsichtsbehörden
Bei einer Baukontrolle prüft die Behörde, ob alles richtig ist. Wenn man die Regeln nicht beachtet, kann es Probleme geben. Es kann zu Nutzungsverboten oder Rückbau kommen.
Die Gartenhaus Genehmigung nachträglich zu bekommen, hilft oft. Es ersetzt nicht die Prüfung, aber es kann helfen, einen Schwarzbau legal zu machen. Wenn man die Regeln einhält, geht es vielleicht.
Folgen einer fehlenden Genehmigung
Ein Gartenhaus ohne Genehmigung zu bauen, bringt Ärger. Es kann zu Bußgeldern, einem Nutzungsverbot oder sogar zum Rückbau kommen. Behörden prüfen, ob es in Schutzgebieten erlaubt ist.
Bußgelder sind unterschiedlich. In Bayern kosten kleine Vorhaben oft 150 bis 3.000 Euro. In Nordrhein-Westfalen sind es 75 bis 2.000 Euro. In Schutzgebieten sind die Strafen höher.
Ordnungswidrigkeiten und Bußgelder
Ohne Genehmigung ist es oft eine Ordnungswidrigkeit. Die Höhe des Bußgelds hängt vom Land ab. In Hamburg sind bei 100 m³ bis zu 25.000 Euro fällig.
Die Größe des Gebäudes spielt eine Rolle. Bei mehr als 100 m³ sind die Strafen in vielen Ländern 2.500 bis 50.000 Euro. Brandenburg und Sachsen haben ähnliche Obergrenzen.
Rückbauaufforderungen
Wenn das Gartenhaus nicht genehmigt ist, kann es zurückgebaut werden. Eine Abrissverfügung ist möglich. Man kann Widerspruch einlegen oder vor Gericht klagen.
Manchmal genügt ein teilweiser Rückbau. Bei großen Abweichungen muss es aber abgerissen werden. Ein frühzeitiger Antrag auf Genehmigung kann helfen.
Tipps zur Vermeidung von Problemen
Beim Planen eines Gartenhauses sollte man früh Probleme erkennen. Eine gute Bauplanung und klare Genehmigungsprozesse sparen Zeit und Geld. Das ist besonders wichtig bei Grenzen und in sensiblen Gebieten.
Vor der Bauplanung informieren
Am Anfang kommt die Bauvoranfrage beim Bauamt. Man kann so herausfinden, ob eine Genehmigung nötig ist. Es ist auch wichtig, den Bebauungsplan zu prüfen.
Wichtig sind die Maße: Bauten in Abstandsflächen dürfen oft nicht höher als 3 m sein. Auch die Länge und Fläche sind begrenzt. Mehr Infos gibt es im Beitrag Gartenhaus-Baugenehmigung.
Nutzung von Bauanträgen und -plänen
Eine genaue Bauvoranfrage gibt klare Antworten. Für die Genehmigung braucht man viele Unterlagen. Dazu gehören Lageplan und Zeichnungen.
Termine nicht vergessen: Eine Genehmigung ist nur für eine Zeit gültig. Wer zu spät baut, riskiert Probleme. Also Termine festhalten und alles dokumentieren.
Beratung durch Fachleute
Bei Problemen hilft Rechtsberatung Baurecht. Sie steuern den Weg von Widerspruch bis zur Genehmigung. Architektinnen und Bauingenieure machen die Pläne besser.
Ein Gespräch mit der Bauaufsicht ist auch gut. Früh und offen zu kommunizieren, beschleunigt den Prozess. So vermeidet man teure Nachbesserungen.
Besondere Regelungen in verschiedenen Bundesländern
Wer ein Gartenhaus plant, findet in den Ländern große Unterschiede. Die Musterbauordnung ist Grundlage, aber Details variieren. Wichtig sind Abmessungen, Nutzung und Lage im Schutzgebiet.
Wichtig: Der Bußgeldkatalog Länder setzt bei Verstößen spürbare Rahmen. In Schutzgebieten greifen strengere Sanktionen. Kleine Vorhaben sind in mehreren Ländern zulässig, wenn Höhen- und Längenwerte eingehalten werden.
Einige Beispiele: Bayern, Nordrhein-Westfalen, Sachsen
Nach der Landesbauordnung Bayern sind Gartenhäuser häufig verfahrensfrei. Sie müssen klein bleiben und Grenzabstände respektieren. In Schutzgebieten drohen bei Verstößen hohe Bußgelder bis 50.000 €.
Die LBO NRW definiert klare Schwellen für die Genehmigungsfreistellung. Bußgelder liegen zwischen 75 und 40.000 €. Abstandsflächen liegen meist zwischen 2,5 und 3 Metern.
Die LBO Sachsen kennt ähnliche Größenstaffeln wie Bayern. Mögliche Bußgelder liegen bis 50.000 €. Für einfache Gartenhäuser gelten Erleichterungen, solange Höhe und Länge nicht überschritten werden.
Unterschiede im Genehmigungsprozess
Der Ablauf wirkt ähnlich: Antrag, Nachbarbeteiligung, Prüfung durch die Behörde. Unterschiede zeigen sich bei Formvorgaben, Fristen und Nachweisen. Teils ist die Baugenehmigung befristet.
Abstandsflächen-Multiplikatoren und Grenzbebauung variieren. Wird eine Genehmigungsfreistellung verfehlt, folgt der volle Antrag. In Schutzgebieten prüfen Behörden strenger.
Bundesland | Rechtsgrundlage | Abstandsflächen (typisch) | Freistellung/Verfahren | Bußgeldrahmen bei Verstößen | Besonderheiten im Prozess |
---|---|---|---|---|---|
Bayern | Landesbauordnung Bayern | ca. 2,5–3 m; Ausnahmen bei H ≤ 3 m, L ≤ 9 m | Häufig Genehmigungsfreistellung für kleine Gebäude ohne Aufenthaltsräume | Bis 50.000 €, höheres Risiko in Schutzgebieten | Staffelung nach umbautem Raum; strenge Kontrollen in Schutzzonen |
Nordrhein-Westfalen | LBO NRW | ca. 2,5–3 m; abweichungsfähig je nach Bebauungsplan | Klare Schwellen für Freistellung; sonst regulärer Bauantrag | Etwa 75–40.000 € je nach Volumen/Kategorie | Transparente Formvorgaben; Nachbarbeteiligung früh im Verfahren |
Sachsen | LBO Sachsen | ca. 2,5–3 m; Erleichterungen für kleine Gartenhäuser | Genehmigungsfreistellung möglich bei Maß- und Nutzungsgrenzen | Bis 50.000 €, gestaffelt nach Größe und Lage | Befristete Genehmigungen möglich; strengere Auflagen in Schutzgebieten |
Fazit: Prüfen Sie zuerst Maßgrenzen, Abstände und Nutzung. Dann klären Sie, ob die Genehmigungsfreistellung greift. Wer früh die Regeln beachtet, spart Aufwand und Risiken.
Sicherheitshinweise bei der Beantragung
Wer ein Gartenhaus absichern will, muss wissen, was wichtig ist. Eine Genehmigung schützt vor Problemen. Man muss die Bauvorschriften kennen und frühzeitig Kontakt zum Bauamt aufnehmen.
Auf dem aktuellen Stand der Bauvorschriften bleiben
Bauvorschriften ändern sich oft. Man muss über Abstandsflächen, Ausnahmen und Dachneigung Bescheid wissen. So vermeidet man Probleme und bekommt die Genehmigung schneller.
Tipp: Pläne sollten Höhen und Abstände zeigen. Bei Nachbarschaftsfragen helfen Baulast oder Grunddienstbarkeit, wenn alle einverstanden sind.
Kontakt zu den zuständigen Behörden
Ein frühzeitiger Kontakt zum Bauamt hilft, Probleme zu klären. So vermeidet man hohe Kosten. Nachbarn sollten einbezogen werden, um Konflikte zu vermeiden.
- Vorlage: Lageplan, Bauzeichnung, Baubeschreibung, Fotos des Bestands
- Abgleich: Abstandsflächen, Nutzung, Höhe, Dachform, Material
- Absicherung: Protokollierte Gespräche und schriftliche Stellungnahmen
Fristen und Termine beachten
Fristen für Bauverfahren sind streng. Eine Genehmigung gilt nur für eine bestimmte Zeit. Ohne rechtzeitigen Baubeginn erlischt sie.
Bei Widerspruch muss man schnell handeln. Die Verjährung für Herausgabeansprüche ist drei Jahre. Pünktliche Termine schützen das Gartenhaus.
Schritt | Ziel | Frist/Aspekt | Risiko bei Versäumnis |
---|---|---|---|
Vorprüfung der aktuellen Bauvorschriften | Passgenaue Planung | Vor Antragstellung | Nachforderungen, Verzögerung |
Bauamt Kontakt herstellen | Klärung von Auflagen | Frühzeitig, dokumentiert | Unklare Auflagen, höhere Kosten |
Antrag einreichen | Start Genehmigung | Vollständige Unterlagen | Rückfragen, Fristverlängerung |
Widerspruch prüfen | Rechtsschutz sichern | Widerspruchsfristen beachten | Rechtskraft ohne Gegenwehr |
Baubeginn planen | Gültigkeit nutzen | Befristung der Genehmigung | Erlöschen der Genehmigung |
Grenzfragen klären | Überbau vermeiden | Sofortige Reaktion | Duldungspflichten, Verjährung greift |
Kernpunkt: Eine sorgfältige Dokumentation, klare Kommunikation und das Einhalten von Fristen sichern die Genehmigung und reduzieren Folgekosten.
Alternative Optionen zum Gartenhaus
Wer flexibel bleiben will, sucht Alternativen zum klassischen Gartenhaus. Entscheidend sind Nutzung, Ort und Dauer. Das bestimmt, ob eine Genehmigung nötig ist oder nicht.
Mobile Gartenhäuser als Genehmigungsfreie Variante
Ein mobiles Gartenhaus ist reizvoll, weil es leicht zu transportieren ist. Es gilt als genehmigungsfrei, solange es nicht dauerhaft steht. Bei dauerhafter Nutzung braucht es eine Genehmigung.
Kleine Häuser können genehmigungsfrei sein, wenn sie nicht zu groß sind. Es ist wichtig, die Abstandsflächen zu beachten. Bevor man kauft, sollte man den Bebauungsplan prüfen.
Nutzung von Fertighäusern und Modulhäusern
Fertig- und Modulbau sind schnell und haben klare Kosten. Bei dauerhafter Nutzung braucht man eine Genehmigung. Man muss Abstandsflächen und Nachbarrechte beachten.
Ein Modulhaus bietet Ausbauoptionen. Man kann es später versetzen oder erweitern. Es ist wichtig, zu prüfen, ob es genehmigungsfrei ist. Oder ob man einen regulären Antrag braucht.
Meinung: Ist die nachträgliche Genehmigung sinnvoll?
Ob eine Genehmigung für ein Gartenhaus sinnvoll ist, hängt von vielen Faktoren ab. Man muss die Vorteile und Risiken genau abwägen. Wenn man alle Regeln befolgt, kann man viele Probleme vermeiden.
So bleibt das Gartenhaus sicher und nützlich. Es erhöht auch den Wert des Grundstücks.
Abwägung von Aufwand und Nutzen
Ein großer Vorteil ist die rechtliche Sicherheit. Eine Genehmigung schützt vor Problemen mit Behörden und Nachbarn. Aber es gibt auch Kosten wie Gebühren und Bußgelder.
Manchmal lohnt sich die Anstrengung. Besonders, wenn man das Gartenhaus nur leicht anpasst.
Wer nichts tut, riskiert große Probleme. In einigen Fällen muss man das Gartenhaus sogar abreißen lassen. Frühzeitig legal zu handeln, spart Geld und schützt die Freiheit.
Die Bedeutung rechtlicher Regularien für Bauherren
Abstandsflächen sind wichtig für Sicherheit und Privatsphäre. Das Baurecht hilft, die Stadt ordentlich zu entwickeln. Es sorgt auch für Frieden zwischen Nachbarn.
Wer die Regeln befolgt, ist sicher und oft auch geschützt. Fazit: Es lohnt sich, rechtzeitig alles zu legalisieren. So vermeidet man teure Probleme.
FAQ
Ist es möglich, ein Gartenhaus nachträglich genehmigen zu lassen?
Was gilt rechtlich als Gartenhaus?
Worin liegt der Unterschied zwischen Genehmigung und Genehmigungsfreistellung?
Welche Bauvorschriften sind für ein Gartenhaus relevant?
Wann ist ein Gartenhaus genehmigungspflichtig?
Welche Rolle spielen Standort und Grundstücksgröße?
Welche nachbarschaftsrechtlichen Abstände sind üblich?
Wie läuft die nachträgliche Genehmigung ab?
Welche Unterlagen braucht der Bauantrag?
Wie lange dauert das Genehmigungsverfahren?
Was, wenn ohne Erlaubnis gebaut wurde?
Lösen Änderungen oder Erweiterungen eine Genehmigung aus?
Was prüft die Bauaufsicht bei einer Kontrolle?
Mit welchen Bußgeldern ist zu rechnen?
Wann droht eine Rückbau- oder Abrissverfügung?
Wie bleibt man rechtlich auf dem neuesten Stand?
An wen wendet man sich für die Genehmigung?
Welche Fristen sind wichtig?
Sind mobile Gartenhäuser eine genehmigungsfreie Alternative?
Was ist bei Fertighäusern und Modulhäusern zu beachten?
Lohnt sich die nachträgliche Genehmigung eines Gartenhauses?
Warum sind klare Regeln für Bauherren wichtig?
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