GFP Hochbeet Cortentahl, 120x60x60 cm

Ursprünglicher Preis war: 194,90 €Aktueller Preis ist: 129,90 €.

Artikelnummer: 39145893865
Kategorie: Hochbeet
Marke: GFP-International

Produkt-Kurzbeschreibung

Entdecken Sie stilvolles Gärtnern: Unser Hochbeet aus Cortenstahl in edler Cortenfarbe bringt zeitlose Eleganz in jeden modernen Garten. Mit den Maßen 120x60x35 cm lässt es sich schnell und ohne Streichen aufbauen. Wartungsarm und ohne Innenfolie – die smarte Wahl für langlebiges und effizientes Gärtnern. Robust & preiswert: Dieses Einstiegsmodell aus hochwertigem Cortenstahl bietet nicht nur beeindruckende Langlebigkeit, sondern auch ein…

Das GFP Hochbeet Cortentahl mit den Abmessungen 120 × 60 × 60 cm richtet sich an alle Hobby- und Selbstversorger-Gärtner, die eine langlebige, wartungsarme Lösung in zurückhaltender Ästhetik suchen. Gefertigt aus beständigem Cortenstahl und im Farbton Anthrazit RAL 7016 pulverbeschichtet, schafft das Beet einen dezenten Akzent auf Terrasse, Balkon oder im klassischen Gartenbeet. Die Kombination aus kühlem, dunklem Anthrazit und der für Cortenstahl typischen, sich im Laufe der Zeit bildenden warmen Patina verleiht jeder grünen Oase einen modernen, materialbetonten Charakter, ohne sich in den Vordergrund zu drängen.

Material und Design

Beim Werkstoff Cortenstahl entsteht durch den gezielten Legierungszusatz von Kupfer, Chrom und Nickel eine witterungsbeständige Oxidschicht. Diese Schicht schützt den Kern vor weiterem Rostfraß und entwickelt zugleich die charakteristische braun-orange Färbung – ein natürlicher Prozess, der ohne zusätzliche Versiegelung auskommt. GFP-International nutzt diese Materialeigenschaften, kombiniert sie jedoch mit einer pulverbeschichteten Oberfläche in Anthrazit. So entsteht ab Werk ein gleichmäßiger, edel wirkender Farbton, der im Außenbereich sehr gut mit Holz, Naturstein oder Glas harmoniert. Im Laufe der Jahre kann die Pulver­schicht partiell vom milden Regen abgewaschen werden, sodass sich stellenweise die typische Corten-Patina zeigt. Diese subtile Transformation macht jedes Hochbeet zum Unikat, ohne dass intensive Pflege notwendig wäre.

Konstruktive Details

  • Gewellte Wannenpaneele: Die wellenförmig profilierte Stahlhaut verleiht zusätzliche Steifigkeit, wodurch sich das Hochbeet auch bei prallem Substratgewicht nicht ausbeult.
  • Innenliegende Querverbindungen: Unsichtbar montierte Versteifungen halten die Seitenwände parallel und verhindern ein Aufspreizen, sobald das Beet befüllt ist.
  • Schraubsystem: Die Seitenteile werden mittels korrosionsgeschützter Schrauben verbunden. Werkzeug ist meist bereits vorhanden, spezielles Profi-Equipment ist nicht erforderlich.

Verzichten kann der Nutzer dadurch komplett auf Innenfolien oder Holzbrett-Verstärkungen. Einmal montiert, bleibt die Konstruktion formstabil – selbst starken Temperaturschwankungen oder Frostperioden zum Trotz.

Aufbau und Ergonomie

Mit einer Höhe von 60 cm erreicht das Beet eine rückenschonende Arbeitsebene. Ob Jäten, Säen oder Ernten – alle Handgriffe lassen sich im Stehen erledigen. Das schont Wirbelsäule, Kniegelenke und fördert eine gesunde Körperhaltung, besonders bei längeren Pflegearbeiten. Die Stellfläche von 120 × 60 cm ist bewusst so gewählt, dass man von beiden Längsseiten bequem an jede Pflanze gelangt. Dadurch reduziert sich die Gefahr, heranwachsende Jungpflanzen aus Versehen zu beschädigen.

Standort und Aufstellung

Durch die rechteckige Grundfläche findet das Hochbeet sowohl im großzügigen Garten als auch auf schmalen Reihenhaus­Terrassen Platz. Idealerweise wird es auf einem ebenen Untergrund platziert – zum Beispiel auf Gehwegplatten, einer Holz­terrasse oder direkt auf gewachsenem Boden. Wer Staunässe vermeiden möchte, legt vor dem Befüllen ein grobes Kiesbett ein oder arbeitet eine Drainageschicht aus Blähton ein. Da Cortenstahl keine empfindliche Bodenberührung scheut, verzichtet man auf Distanzfüße oder Kunststoffunterlagen.

Befüllung und Schichtung

Um den Nährstoffvorrat optimal auszunutzen, empfiehlt sich eine klassische Drei-Zonen-Füllung:

  • Unterste Schicht (ca. 20 cm): Grober Strauchschnitt, Äste oder holzige Reste. Diese Lage sorgt für Luftzirkulation und Wasserabzug.
  • Mittlere Schicht (ca. 20 cm): Halb verrotteter Kompost oder Laub. Hier setzt eine mittelfristige Humusbildung ein, die Wärme freisetzt und das Wurzelwachstum stimuliert.
  • Obere Schicht (ca. 20 cm): Feine Pflanzerde oder Gemüseerde mit hohem Humusanteil. In dieser Zone keimen Samen gleichmäßig und Jungpflanzen schlagen schnell Wurzeln.

Bei 60 cm Höhe bleibt ausreichend Tiefe, damit auch stark wurzelnde Kulturen wie Tomaten oder Mangold ihr Potenzial entfalten können. Etwa alle vier Jahre wird die Erde schichtweise ausgetauscht oder mit reifem Kompost nachgefüllt, um langfristig Erträge zu sichern.

Pflanzenwahl und Fruchtfolge

Die wärmespeichernde Eigenschaft von Stahl ermöglicht einen frühen Start in die Gartensaison. Schon ab März lassen sich kälteunempfindliche Kulturen wie Spinat, Radieschen oder Schnittlauch einsäen. Sobald die Bodentemperatur ansteigt, folgen wärmeliebende Sorten:

  • Kräuter: Basilikum, Thymian, Oregano oder Petersilie profitieren von dem leicht erwärmten Substrat und der raschen Abtrocknung der Blattoberflächen.
  • Salatgemüse: Pflücksalat, Rucola oder Endivien liefern über die gesamte Saison frische Blätter.
  • Fruchtgemüse: Cocktailtomaten oder Snackpaprika gedeihen dank guter Belüftung, ohne dass die Wurzeln vernässen.

Für eine sinnvolle Fruchtfolge wird die Nutzfläche pro Jahr thematisch gewechselt – beispielsweise von Starkzehrern (Tomaten) zu Mittelzehrern (Kohlrabi) und anschließend zu Schwachzehrern (Lollo Rosso). So bleiben Krankheitserreger in Schach, und eine Düngung mit organischem Langzeitkompost reicht meist aus.

Wartung und Pflege

Ein entscheidender Vorteil des Hochbeets ist seine nahezu vollständige Wartungsfreiheit. Die Beschichtung in Anthrazit RAL 7016 ist stoßfest und UV-beständig. Sollte sich im Laufe der Zeit an Kanten eine Rostpatina zeigen, wirkt sie als natürliche Schutzschicht und muss nicht entfernt werden. Reinigung beschränkt sich auf leichtes Abspülen mit Wasser, falls sich Erde an den Außenwänden absetzt. Chemische Reiniger sind weder erforderlich noch empfehlenswert, da sie den Prozess der Patinabildung behindern könnten.

Praktische Alltagstipps

  • Schneckenschutz: Die glatte Metalloberfläche erschwert Schnecken das Hochklettern. Eine zusätzlich umlaufende Kupferleiste unter der oberen Kante kann den Effekt verstärken.
  • Mikroklima schaffen: Für frühe Aussaaten lässt sich ein transparenter Aufsatz aus Doppelstegplatten auflegen. Durch die wärme­speichernden Stahlwände entsteht ein Mini-Gewächshaus.
  • Wasser sparen: Morgendliche Bewässerung verringert Verdunstungsverluste, da Cortenstahl die Feuchtigkeit gleichmäßiger verteilt als Holzbeete.
  • Werkbank-Ersatz: Die umlaufende Oberkante ist so stabil, dass kleine Werkzeuge, Gießkannen oder Pflanztöpfe kurzfristig darauf abgelegt werden können.

Nachhaltigkeitsaspekte

Cortenstahl ist zu nahezu 100 Prozent recycelbar. Die lange Lebensdauer verhindert, dass das Beet nach wenigen Jahren entsorgt werden muss, wie es bei manchen Holz­konstruktionen der Fall ist. Durch den Entfall von Farben, Lacken oder Innenfolien werden keine Mikroplastik-Partikel freigesetzt. Selbst der Schraubverbund lässt sich rückstandslos lösen, sollte das Hochbeet zukünftig an einen anderen Standort umziehen. Das geringe Wartungs­bedürfnis reduziert außerdem Einsatz und Verbrauch von Holzschutzmitteln, Ölen oder Lasuren, was den ökologischen Fußabdruck senkt.

Gestaltungsideen

Wer mehrere Einheiten kombiniert, kann entlang einer Hauswand eine klare Linienführung erzeugen oder einen Hof mit geometrischen Inseln strukturieren. Durch die einheitliche Farbe Anthrazit harmonieren die Beete mit Edelstahl-Geländern, dunklen Fensterrahmen oder Gartenmöbeln in Carbon-Optik. Ergänzt man Gräser, Zierlauch oder silbrig­laubige Stauden, entsteht ein spannender Material- und Farbkontrast zum warmen Rostton, der sich im Lauf der Zeit entfaltet.

Ratgeber: So bleibt das Hochbeet dauerhaft produktiv

Regelmäßiges Beobachten der Bodenfeuchte ist der Schlüssel zu vitalen Pflanzen. Cortenstahl leitet Wärme nach innen, wodurch der Boden an warmen Tagen schneller austrocknet. Eine 3–4 cm starke Mulchschicht aus Grasschnitt oder Holzhäcksel reduziert Verdunstung deutlich. Im Herbst lohnt es sich, abgeerntete Pflanzenreste grob zu hacken und als erste Füllschicht für das kommende Gartenjahr im Beet zu belassen. Das steigert den Humusanteil und fördert Bodenorganismen, die wiederum Schädlinge in Schach halten. Wer auf diese Weise Kreislaufwirtschaft betreibt, macht aus dem GFP Hochbeet Cortentahl eine dauerhafte Quelle frischer, gesunder Lebensmittel – und das ohne zusätzlichen Anstrich, ohne aufwendige Reparaturen, schlicht durch die intelligente Nutzung der Materialeigenschaften von Cortenstahl.

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