GFP Gewächshaus Diamas 21, 235×235 cm, Dicke 10 oder 12 mm

Ein geschützter Ort für Gemüse, Kräuter und Zierpflanzen

Das Gewächshaus Diamas 21 von GFP-International bietet ambitionierten Freizeitgärtnern einen wetterunabhängigen Raum, der ganzjährig nutzbar ist. Auf 5,52 m² entsteht eine kontrollierte Umgebung, in der empfindliche Jungpflanzen keimen, Tomaten vor Regen geschützt reifen oder mediterrane Kübelpflanzen frostfrei überwintern können. Die Kombination aus einem naturbelassenen Aluminiumrahmen in Alu-Natur und stoßfesten Polycarbonat-Doppelstegplatten schafft stabile, lichtechte Bedingungen, die das Wachstum fördern und gleichzeitig den Pflegeaufwand reduzieren.

Abmessungen und Raumgefühl

Mit einer Breite und Länge von jeweils 235 cm sowie einer Seitenwandhöhe von 193 cm lässt das Modell auch hochwachsenden Kulturen wie Stabtomaten oder Rankgurken ausreichend Platz. Die Firsthöhe von 250 cm sorgt für ein angenehmes Stehgefühl ohne gebücktes Arbeiten. Durch die kubische Grundform entstehen kaum verschattete Ecken – wichtig für eine gleichmäßige Lichtverteilung an allen Pflanzplätzen.

Rahmenkonstruktion aus korrosionsbeständigem Aluminium

Der tragende Rahmen besteht vollständig aus stranggepressten Aluminiumprofilen in der Farbe Alu-Natur. Das Material ist rostfrei, wartungsarm und weist ein geringes Eigengewicht auf, was die Montage erleichtert. Gleichzeitig bringt Aluminium eine hohe Tragkraft mit, sodass Windlasten, Schneelasten und der tägliche Gebrauch keine Spuren hinterlassen. GFP-International hinterlegt diese Robustheit mit 15 Jahren Garantie auf den Rahmen.

• Korrosionsresistente Oberfläche – kein Nachstreichen nötig
• Passgenaue Steck- und Schraubverbindungen für formstabilen Aufbau
• Rostfreie Edelstahlschrauben im Lieferumfang
• Integrierte Windverbände erhöhen die Torsionssteifigkeit

Doppelstegplatten in 10 oder 12 mm Stärke

Für die Verglasung stehen zwei Isolierstärken zur Auswahl. Die 10-mm-Platten bieten bereits eine sehr gute Wärmedämmung und eignen sich für den überwiegenden Einsatz in der frostfreien Zeit. Wer empfindlichere Kulturen anbaut oder das Diamas 21 auch im Winter beheizen möchte, entscheidet sich für 12-mm-Doppelstegplatten. Beide Varianten bestehen aus UV-stabilisiertem Polycarbonat, das Hagelschlag widersteht und dennoch ein diffuses, pflanzenverträgliches Licht liefert. Die Platten werden mit UV-beständigen Kunststoffclips fixiert; dadurch bleibt das Material spannungsfrei und klapperfrei.

Angenehmes Klima durch Dachfenster und Schiebetür

Zwei gegenüberliegende Dachfenster unterstützen den Kamineffekt: Warme Luft steigt im Innenraum auf und entweicht oben, frische Luft strömt durch die bodentiefe Schiebetür (73 × 193 cm) nach. Diese natürliche Luftzirkulation beugt Pilzkrankheiten vor und reguliert die Luftfeuchte. Für Städte mit stark schwankenden Temperaturen empfiehlt sich zusätzlich ein automatischer Fensteröffner, der ohne Stromanschluss auf Temperaturveränderungen reagiert – ein praktisches Zubehör, das sich jederzeit nachrüsten lässt.

Gut durchdachte Details aus Österreich

GFP-International fertigt das Diamas 21 in einem österreichischen Werk, in dem Präzision und gleichbleibende Qualität im Mittelpunkt stehen. Integrierte Dachrinnen leiten Regenwasser gezielt ab und lassen sich mit einem Fallrohr an eine Regentonne koppeln – eine nachhaltige Bewässerungslösung. PVC-Klickprofile decken Schnittkanten ab, erhöhen die Dichtigkeit und schützen vor Verletzungen. Die passgenau vorgebohrten Profile verkürzen die Bauzeit und gewährleisten rechtwinklige Anschlüsse, selbst wenn nur zwei Personen montieren.

Einfache Selbstmontage

Zum Lieferumfang gehören eine bebilderte Schritt-für-Schritt-Anleitung sowie unterstützende Montagevideos. Jede Bauphase – von der Fundamentvorbereitung über das Zusammensetzen des Rahmens bis zum Einsetzen der Stegplatten – wird anschaulich erklärt. Da die Bauteile in handlichen Paketen geliefert werden, lässt sich der Bausatz auch in schmalen Gärten oder Hinterhöfen bewegen. Ein ebener, fester Untergrund – etwa ein Rahmenfundament aus imprägnierten Hölzern oder ein Betonring – bildet die Basis für eine dauerhafte Standfestigkeit.

Praxisnahe Anwendungstipps

Wer schon früh im Jahr aussäen möchte, stellt ab Februar Anzuchtplatten auf ein Regal in der Nähe der Süd-Ost-Seite. Tagsüber erwärmt die Sonne den Innenraum, nachts schützt die Isolierung vor starkem Temperaturabfall. Ab Mai kann der Platz für wärmeliebende Nachkulturen wie Paprika oder Auberginen genutzt werden. Zur optimalen Raumausnutzung empfiehlt sich ein zweistufiges Pflanzregal entlang der Rückwand für Kräuter, während hohe Pflanzen direkt im Boden oder in großen Kübeln auf dem Boden wachsen.

• Tomaten regelmäßig ausgeizen und an Schnüren bis zur Firsthöhe führen
• Empfindliche Salate auf der Nordseite platzieren, um direkte Mittagssonne zu reduzieren
• Ein Schattierungsnetz an heißen Sommertagen über die Dachfenster legen
• Regelmäßig lüften, um Kondenswasserbildung zu minimieren

Pflege und Wartung

Aluminium und Polycarbonat benötigen nur wenig Pflege. Verschmutzungen lassen sich mit lauwarmem Wasser und einem weichen Schwamm entfernen; aggressive Reinigungsmittel sollten vermieden werden, um die UV-Schutzschicht der Platten nicht anzugreifen. Im Herbst empfiehlt es sich, Laub aus der Dachrinne zu entfernen und die Schiebetürschiene kurz mit Silikonspray zu behandeln. Die Platten bleiben durch ihre Materialstruktur lichtdurchlässig – eine jährliche Reinigung reicht meist aus, um Moosansatz zu verhindern.

Lieferung und Garantien

Das Diamas 21 erreicht den Kunden als Selbstbausatz frei Bordsteinkante. Alle Teile sind sicher verpackt und nach Baugruppen sortiert. Die 15-jährige Garantie auf den Aluminiumrahmen sowie 10 Jahre Garantie auf Lichtdurchlässigkeit und Bruchsicherheit der Doppelstegplatten dokumentieren das Vertrauen des Herstellers in die eigenen Materialien.

Ratgeber: ganzjährig erfolgreich gärtnern

Wer das Gewächshaus im Winter nutzt, sollte einen Minimum-Thermostat installieren, der bei Temperaturen unter +5 °C eine kleine Elektroheizung aktiviert. Schon ein kompostgefülltes Hochbeet im Inneren kann ebenfalls als natürliche Wärmequelle dienen. Im Sommer hilft ein automatischer Fensteröffner zusammen mit einem Bodenbelüfter, Überhitzung zu vermeiden. Als Faustregel gilt: Morgens lüften, sobald die Innentemperatur 25 °C erreicht, und beschatten, sobald es über 30 °C wird. Für eine gleichmäßige Wasserversorgung eignet sich eine Tröpfchenbewässerung, die an die Dachrinne gekoppelt ist. So entsteht ein geschlossenes System, das Ressourcen spart und Pflanzen zuverlässig versorgt.